Der deutsche Wohnimmobilienmarkt im europäischen Vergleich

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt im europäischen Vergleich

Einband:
E-Book (pdf)
EAN:
9783656933175
Untertitel:
Grnde fr die Stabilitt
Genre:
Werbung, Marketing
Autor:
Felix Finkenzeller
Herausgeber:
Grin Publishing
Anzahl Seiten:
32
Erscheinungsdatum:
31.03.2015
ISBN:
978-3-656-93317-5

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Universität Regensburg, Veranstaltung: Immobilienmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Beträchtliche Immobilienmarktzyklen können in der Folge gravierende gesamtwirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen. Vor allem vor dem Hintergrund der geplatzten Immobilienpreisblase in den Vereinigten Staaten wird nun auch der aktuelle Aufschwung am deutschen Immobilienmarkt kritisch betrachtet. Nachdem die Preise seit 15 Jahren aufgrund des Überangebots in den 1990er Jahren stagnierten, ziehen diese aufgrund eines Nachfrageimpulses seit 2010 erstmals wieder an. Insbesondere in den Metropolregionen lässt sich eine signifikante Preisdynamik erkennen. Wesentliche Parallelen, die einer Immobilienkrise vorausgehen, wie eine expansive Geldpolitik, historisch niedrige Zinsen und ein erhöhtes inflationäres Risiko, wären am deutschen Immobilienmarkt gegeben.2 Dennoch steigen die Immobilienpreise verhältnismäßig moderat. Der konstante Verlauf ist dabei kein neues Charakteristikum, sondern seit langem prägend für den deutschen Immobilienmarkt. Europäische Wohnimmobilienpreiszyklen sind im Zeitverlauf sehr unterschiedlich ausgeprägt. Deutschland nimmt an dieser Stelle jedoch eine Sonderrolle ein. Diese Ausgangslage stellt die Grundlage für die folgende Untersuchung dar. Ziel dieser Arbeit ist es herauszuarbeiten, welche Eigenschaften den deutschen Immobilienmarkt im Ländervergleich hervorheben und dessen stabile Entwicklung generieren. Dabei ist es im ersten großen Abschnitt zunächst notwendig, die Wohnimmobilienpreiszyklen im europäischen Vergleich gegenüberzustellen, um die Diskrepanz zwischen dem Verlauf der Zyklen deutlich zu machen. Sowohl ein langfristiger Vergleich als auch die genauere Betrachtung der Volatilität mit Hilfe der Standardabweichung dienen hierbei als geeignete Vehikel. Das Ergebnis: Deutschlands Wohnimmobilienpreise verlaufen auffällig flach. Daher widmet sich der nächste große Abschnitt der Herausarbeitung der Gründe für die stabile Preisentwicklung. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Ausgestaltung des Kapitalmarktes sowie der vorherrschenden Eigentümerstruktur. Auch verhaltensorientierte Einflüsse fließen in die Betrachtung mit ein. Der deutsche Wohnimmobilienmarkt wird dabei zu jeder Zeit mit anderen Ländern der Europäischen Union verglichen. Um den Kontrast herauszustellen, wird im Fokus der britische Wohnimmobilienmarkt dem deutschen gegenübergestellt. Die Arbeit endet mit einer zusammenfassenden Schlussbemerkung sowie einem Ausblick, ob die Stabilität des deutschen Wohnimmobilienmarktes mittel- bis langfristig bestehen bleiben wird.

Inhalt
1 EINLEITUNG 2 IMMOBILIENPREISZYKLEN 2.1 Definition Immobilienpreiszyklus 2.2 Warum Immobilienmärkte zu Preiszyklen neigen 2.3 Wohnimmobilienpreiszyklen im europäischen Vergleich 3 GRÜNDE FÜR DIE STABILITÄT DES DEUTSCHEN IMMOBILIENMARKTES IM EUROPÄISCHEN VERGLEICH 3.1 Institutionelle Ausgestaltung des Kapitalmarktes 3.1.1 Zinsbindung 3.1.2 Beleihungswert 3.1.3 Eigenkapitalunterlegung 3.1.4 Kreditvergabe an bonitätsschwache Kunden 3.1.5 Die Refinanzierung von Immobilienkrediten 3.2 Wohneigentumsquote 3.2.1 Sozialer Wohnungsbau 3.2.2 Regulierung des Mietwohnungsmarktes 3.2.3 Staatliche Förderung 3.2.4 Mietpreisentwicklung 3.3 Weitere Faktoren 4 SCHLUSSBEMERKUNG UND AUSBLICK


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