Vom äußersten Westen der Welt

Vom äußersten Westen der Welt

Einband:
E-Book (pdf)
EAN:
9783515134651
Untertitel:
Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. 1. Jahrhundert n. Chr.)
Genre:
Altertum
Autor:
Julian Gieseke
Herausgeber:
Franz Steiner Verlag
Anzahl Seiten:
486
Erscheinungsdatum:
09.11.2023

Wie nahmen die Griechen die keltischen und iberischen Völker in der Zeit der römischen Eroberung des Westens (2.1. Jahrhundert v. Chr.) wahr? Wichtig waren dabei Vergleichspraktiken: Nur durch Vergleiche mit bekannten Phänomenen konnten die Autoren ethnographischer Texte ihrem Publikum das Fremde verständlich machen. Die ,Barbaren' des äußersten Westens wurden dabei zunächst als grausame, primitive Krieger dargestellt, deren Naturell dem rauen Klima ihrer unzugänglichen und kalten Heimat entsprach. Nachdem Caesar und Augustus ganz Gallien und Hispanien unterworfen hatten, mussten die Griechen jedoch akzeptieren, dass die Barbaren genauso Teil des Imperiums geworden waren wie sie selbst. Die Römer waren für die Griechen einzigartig, denn sie hatten die Geschichte für immer verändert: Nun konnten die Barbaren den Umweltdeterminismus überwinden und selbst Römer werden.

Autorentext
Julian Gieseke ist Althistoriker und hat 2021 an der Universität Bielefeld zur Hellenistischen Ethnographie promoviert. Inzwischen beschäftigt er sich mit der römischen Herrschaftsorganisation im 1. Jahrhundert n. Chr. und der Rolle der so genannten Klientelkönige.


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