Wer morgens nüchtern dreimal schmunzelt

Nachdem die junge Christel eine unbeschwerte Zeit im Reichsarbeitsdienst in Schlesien verbracht hat, kommt sie Anfang der 1940er Jahre zum Kriegshilfsdienst nach Rathenow, ohne ihre Familie zuvor noch einmal zu sehen. Dort heiratet sie ihren Vorgesetzten Walter und bekommt mit ihm eine Tochter. Trotz Hunger und Krieg führt Christel ein weitgehend beschauliches Leben. Doch dann fallen die Russen in die idyllische Kleinstadt ein und Christel wird vergewaltigt. Der Krieg ist zu Ende, doch für Christel beginnt ein Martyrium. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung Die Geschichte dieser außergewöhnlichen Frau basiert auf wahren Begebenheiten.

Autorentext
Die 1965 in Stuttgart geborene und aufgewachsene Karin Krebs ist gelernte Anwaltsgehilfin und arbeitet heute beim Südwestrundfunk in Baden-Baden. Ihr schriftstellerischer Werdegang begann mit dem Hörspiel bzw. der Lesung "Der Froschkönig - neu vernetzt." Der vorliegende Roman "Wer morgens nüchtern dreimal schmunzelt", der das bewegte Leben ihrer Mutter Christel inmitten der Wirren des zweiten Weltkriegs erzählt und zudem - etwa auch vor dem Hintergrund des geteilten Deutschlands in der Nachkriegszeit - ein zeitgeschichtliches Dokument darstellt, ist nun ihr Erstlingswerk. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit widmet sie sich auch dem Theaterspielen sowie dem Wandern und dem Sport.

Klappentext
Drei Epochen, ein Leben voller Höhen und Schicksalsschläge: Christel überlebt den Zweiten Weltkrieg und flüchtet mit ihrer Tochter aus Ostdeutschland vor ihrem größten Feind ihrem eigenen Mann , um im Westen ein neues Leben zu beginnen.

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