Kleiner weißer Vogel

Der junge Architektur-Student Lennart wird von seiner Freundin mit seinem Bruder betrogen. Monate später verunglückt der Bruder tödlich. Bei der Trauerfeier erfährt Lennart von seiner Adoption als Säugling. Geschockt und tief verletzt bricht er den Kontakt zu den Eltern ab. Das Vertrauen ist zerstört, Gefühle werden verdrängt. Er zieht sich in sich zurück und steckt all seine Kraft ins Studium. Beziehungen scheitern, er kann sich nicht ganz einlassen, hat Schwierigkeiten, zu vertrauen. Zu oft wurde er belogen, die Verletzungen reichen tief. Er weiß, es muss sich etwas ändern, denn er ist einsam. Und doch schiebt er es immer wieder auf, seine Wurzeln zu suchen. Er scheut die Wahrheit. Wird er die wahren Eltern finden? Wird er mit der Suche auch die Einsamkeit besiegen können?

Autorentext
Geboren in Borgholzhausen in Westfalen, zieht es die Autorin Brigitte Hundt nach ihrer Lehre als Damenschneiderin auf eine Insel in der Nordsee, wo sie ein Jahr lang als Hauswirtschafterin tätig ist. 1970 heiratet sie und lebt seitdem in Norderstedt in Schleswig-Holstein, wo sie ihre zwei Kinder großzieht und zuletzt als Verwaltungsangestellte tätig ist. Seit jeher liebt sie das Meer, begeistert sich aber auch für Berge und reist gerne. Vor allem die Berge und freundlichen Menschen in Nepal haben sie sehr beeindruckt. Zu ihren Lieblingsaktivitäten gehört neben der Gartenarbeit und dem Lesen auch das Schreiben von Geschichten, Gedichten und Briefen. Während eines 15 Monate umfassenden Fernkurses für "kreatives Schreiben" nimmt ihr Roman "Kleiner weißer Vogel" erste Formen an. Ihre erste Veröffentlichung erschien 2019 in der Anthologie "Zu guter Letzt".

Klappentext
Seine Freundin betrügt ihn, sein Bruder verunglückt tödlich. Als er auch noch erfährt, dass er adoptiert wurde, bricht der junge Student Lennart alle Brücken zu seinem alten Leben ab. Die Suche nach dem Glück des Lebens beginnt.

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