Cia lernt fliegen

Obwohl Cia zeitlebens unter den Missbräuchen ihrer Kindheit leidet, spricht sie nie darüber. Seelenruhe findet sie einzig in der Schule, in der sie als Lehrerin arbeitet. Um diese Ruhe möglichst oft zu spüren, verbringt sie viel Zeit dort, vernachlässigt jedoch ihre Beziehung dadurch so sehr, dass ihr Freund sie verlässt. Für Cia bricht eine Welt zusammen, aber ihr wird klar, dass es Zeit wird, gegen die bösen Geister der Vergangenheit anzugehen. Sie begibt sich in Therapie, um danach ein neues Leben zu beginnen. Doch als sie ihrem inzwischen gealterten Peiniger begegnet, werden lang verdrängte Bilder wieder lebendig. Cia verliert die Nerven.

Autorentext
Evelin Köferstein, geboren in Bad Mergentheim, lebt bei Heidelberg. Mit drei Jahren erhält sie erstmals Klavierunterricht, mit siebzehn beginnt sie ein Musikstudium, das sie mit Diplom abschließt. Mittlerweile ist sie selbstständige Klavierlehrerin. Wie die Musik begleitet sie die Schriftstellerei durch ihr Leben. Als Kind schreibt sie Kinderbücher und Gedichte, es folgen Kurzgeschichten und kreative Texte. Unter dem Pseudonym "Veline Stein" entstehen die Gedichtbände "Emotionen", "Zigeunerseele", "Durch die Wolken" sowie fünf Kurzgeschichten mit dem Titel "Indianermädchen". Viele Presseberichte für Musikveranstaltungen, an denen sie als Pianistin mitwirkt, tragen ihre Handschrift. "Wir - egal wie!" aus dem Jahr 2018 ist ihr Debütroman. Es folgen 2021 "Krystian und Renée" und 2023 "Cia lernt fliegen". Aktuell schreibt Köferstein an ihrem neuesten Roman "Schneemann-Walzer".

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