Ich bin dann mal wieder da

Ehrlich, fachlich kompetent und kritisch schildert Holger Seuß seine dramatischen Erlebnisse und Erfahrungen als (Koma-)Patient nach einer schweren Herzoperation. Er beschreibt den steinigen und tränenreichen Weg von der Intensivstation bis zum Wiedereinstieg ins Berufsleben. Parallel dazu erfährt der Leser, wie seine geliebte Frau Doris die harte Zeit erlebte und welche erschütternden Beobachtungen sie machte. Der Autor ist selbstständiger Physiotherapeut, er hinterfragt tabulos Paradigmen des Gesundheitswesens und lässt der Leserschaft zwischen den Zeilen viel Raum, sich ein eigenes Urteil zu bilden. Nicht zuletzt macht seine Geschichte anderen Betroffenen Mut. Sie will dazu ermuntern, ärztliches und therapeutisches Handeln zu hinterfragen und dem eigenen Gefühl stärker zu vertrauen.

Autorentext
Holger Seuß, Jahrgang 1964, kam im oberfränkischen Kulmbach zur Welt, wo er bis heute lebt. Nach dem Abitur studierte er erst Germanistik und Anglistik, dann Musik mit dem Hauptfach Bratsche, was ihm viele freudvolle Erinnerungen bescherte. Jahre der gehobenen Laienmusik folgten. Schließlich entschied er sich gegen das Berufsmusikertum und für eine Ausbildung zum Masseur und med. Bademeister. Es folgten eine leitende Lehrtätigkeit und dann die Nachqualifikation zum Physiotherapeuten. Nach schier unzähligen Fortbildungen und dem Studium der Osteopathie machte er sich vor fast 25 Jahren als Therapeut selbständig. Auch privat interessiert sich Holger Seuß lebhaft für medizinische Fragen und Problemanalysen zum Wohle seiner Patienten. Seit mehr als 40 Jahren ist er mit seiner Frau Doris zusammen, mit der er drei inzwischen erwachsene Kinder hat.

Klappentext
Vom Komapatienten bis zum beruflichen Wiedereinstieg: Holger Seuß schildert, wie er nach einer schweren Herzoperation langsam wieder auf die Beine gekommen ist trotz etlicher ärztlicher Fehler und Irrtümer.

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