Der Wiener Diogenes

Der Wiener Diogenes

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783991293415
Untertitel:
Die Philosophie der Genügsamkeit
Genre:
Literatur vor 1945
Autor:
Theodor Martini
Herausgeber:
Buchschmiede
Auflage:
1
Anzahl Seiten:
88
Erscheinungsdatum:
13.10.2021
ISBN:
978-3-99129-341-5

Eine Welt, in der Neid und Gier sowie mangelnder Respekt voreinander zu den wesentlichen Antriebskräften einer zunehmend polarisierten Gesellschaft werden, in der das ,ICH' gegenüber dem ,WIR' immer mehr an Bedeutung gewinnt, suchen ein paar Unverdrossene nach Alternativen. Kurt Kuzmanek (genannt ,Der Kurze Kurtl'), ein dem bürgerlichen Milieu entflohener Sandler, zeigt auf, wie Begegnungen in Bescheidenheit und Genügsamkeit erfolgen könnten: In der Geschichte des Wiener Diogenes wird diese Lebenssicht verpackt in eine Mischung aus Virtualität und Realitätsnähe humorvoll und unterhaltsam, allerdings mit ernstem Hintergrund, an den/die Leser*in gebracht, unterstützt durch die Wiener Mundart mit ihrer Ausdrucksschärfe und wohlbekannten charmanten Hintergründigkeit. Ein altes Anliegen, notwendiger denn je, und ein neuer Versuch, Mitkämpfer zu gewinnen.

Autorentext
Theodor Martini (Jahrgang 77) ist ein echter Wiener. Das kann man schon daran erkennen, dass seine Großeltern aus den verschiedenen Ecken der alten Monarchie stammten. Er weiß, dass ihm das Schicksal keinen besseren Ort und keine bessere Zeit für sein Leben hätte zuweisen können. Für sein Studium wählte er nicht überraschend die Universität Wien, wo er Philosophie, Germanistik und Anthropologie hörte. Schon als Student begann er zu schreiben, wobei seine Texte von Beginn an eine erfrischende Affinität zu Ironie, Sarkasmus und Absurdem zeigten. Um die Chance zu wahren, dass seine oft scharfzüngigen Aufsätze, Glossen und Essays sich auch gedruckt wiederfinden, gründete er mit ein paar Gleichgesinnten das virtuelle Journal "Quo vadis", Zeitschrift für Zeitgeist. Mit seinem letzten Buch "Der Wiener Diogenes - Die Philosophie der Genügsamkeit" geht Martini neue Wege, indem er einen Sandler in authentischer Wiener Mundart die Philosophie der Genügsamkeit entwickeln lässt. Martini verbrachte eine einjährige Gastprofessur am Linguistic Research Center, Luckenbach, Tx. Er ist Vorsitzender des Komittees zur Einführung des Ostmittelbairischen (Wienerischen) als offizielle Hauptsprache der Europäischen Union. Das Argument hierfür ist die oft zu beobachtende scharfe semantische Abgrenzung vieler Wörter, wie z.B. ,Schmäh' oder ,Oida'. Theo ist seit einigen Jahren mit Sophia verheiratet, einer Mathematikerin. Er gilt als ausgezeichneter Koch und ist ein hervorragender Rotweinkenner. Martini's Fans und Bewunderer sollten sich beim Lesen seiner Texte immer sein Motto vor Augen halten, nämlich eine Sentenz, die dem Römischen Dichter und Philosophen Iuvenal (58 138) zugeschrieben wird: Difficile est saturam non scribere Es ist schwierig, KEINE Satire zu schreiben.


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