Der letzte Stein

Dora wird kurz nach dem Krieg in Wien geboren und lebt hier bis zu ihrem Tod. Sie hat keine Kinder und keinen Ehemann, Tatsachen, die sie nicht bedrücken. Sie lebt ihr Leben in allen Facetten aus, mit Höhen und Tiefen. Meilensteine ihres Lebens werden zu kleinen und großen Mosaiksteinen eines vollständigen Lebensbildes. Da ist Oma, die Geschichtenerzählerin, ein Brand in Doras Haus, der erste Kuss, eine Indienreise und die ganz große Liebe, Paul. Und da ist ihre Schwester, Terese. Aber auch Ereignisse der öffentlichen Welt prägen Dora: Vom Staatsvertrag über den Berliner Mauerbau, der Mord an Kennedy und Tschernobyl bis zum Tsunami in Indonesien entfaltet sich ein Lebensmosaik voll von Schönem und Lebensfreude, aber auch geprägt von Trauer und Verlust.

Autorentext
Ilse Nekut, 1947 in Wien geboren, Studium der Mathematik und der Physik, Gymnasiallehrerin. 1985 Übersiedlung nach Niederösterreich. Langjährige Kulturkolumnistin einer lokalen Zeitung und Mitarbeit bei diversen Kulturprojekten. Nach ihrer Tanzausbildung engagierte Tanztheaterchoreografin und Verfasserin einiger Theaterstücke. Sie liebt die Herausforderung, Ideen und Bilder aus ihrem Kopf in die Realität umzusetzen. Für sie ist das Verfassen von Geschichten ein Schaffen von Wirklichkeit, die Menschen erreichen, berühren und verändern kann. Mag Dokus über Kosmologie und das Mah-Jongg-Spiel. Bisher fünf veröffentlichte Romane, davon zwei im novum-Verlag: "Der letzte Stein" und "Die zweite Grenze".

Klappentext
Das Leben der Wienerin Dora wird anhand von markanten Ereignissen spürbar. Am Ende entsteht ein buntes Lebensmosaik aus kleinen Puzzlesteinen: Der erste Kuss, der Mord an Kennedy und Paul, die Liebe ihres Lebens, sind nur einige dieser Lebenssteine .

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