Es war einmal ... und es war nicht immer erfreulich

In den Augen anderer besitzt Silvie alle Annehmlichkeiten, um die sie beneidet wird: einen gutaussehenden aufmerksamen Ehemann, ein flottes Auto, ein schönes Haus, zwei Kinder. Doch keiner schaut hinter die Fassade. Silvies Mann entpuppt sich als Egozentriker, der ohne Skrupel eigene Interessen durchsetzt. Ihre älteste Tochter sieht in Silvie nur eine nörgelnde Glucke, der man nichts recht machen kann. Sie ist einsam. Daher erscheint es wie ein Wink des Schicksals, als sie ihre Schulfreundin Selina unverhofft wiedertrifft. Die unterschiedlichen Lebenswege zweier Frauen kreuzen sich wieder und wieder. Als Silvie die Liebe ihres Lebens aus Pflichtbewusstsein gehen lässt und ihre jüngste Tochter tödlich verunglückt, stirbt sie innerlich. Und es scheint allein an Selina zu liegen, sie zu retten ...

Autorentext
Eva Herzog erblickte in den 1940-er Jahren unweit von Linz das Licht der Welt. Stets von Fleiß und Ehrgeiz angetrieben, schaffte sie es im Nachkriegsösterreich bis zur Position als leitende Angestellte in einem anerkannten Rechtsanwaltsbüro. Dort baute sie über die Jahre ihre Stellung als gute Seele des Hauses aus und konnte mit ihrer Klugheit und Gelehrigkeit punkten, die sie nun auch im Ruhestand als Autorin bei ihren literarischen Schöpfungen einbringt. Wenn Frau Herzog nicht gerade am Schreiben und Lesen ist, verbringt sie liebend gern Zeit in ihrem Garten. Ihre Liebe zu Pflanzen wird nur von jener zu ihrer Familie überschattet. Die Autorin, deren besondere Gabe ihr tiefempfundenes Mitgefühl für andere ist, legt mit "Es war einmal ... und es war nicht immer erfreulich" ihre erste Veröffentlichung vor.

Klappentext
Gefangen in einer unglücklichen Ehe gibt Silvie ihrem Pflichtbewusstsein den Vorrang und opfert die Liebe ihres Lebens. Gedemütigt, einsam und verloren erkennt sie, dass sie kostbare Lebensjahre verloren hat. Und so beginnt der steinige Weg zurück ans Licht

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