Die Seele im Unterzucker

Ein Leben strikt nach einem vorgegebenen Plan? Was ist schon hundertprozentig vorhersehbar in einer Welt wie dieser? Es ist jederzeit mit allem zu rechnen. Immerfort und überall. Nichts verspricht eine Garantie und ist vollkommen planbar. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Der eine trägt leichter, der andere schwerer. Wie massiv die eigenen Probleme ins Gewicht und vor allem auch ins Gemüt fallen, ist ebenfalls individuell. Die Schmerzgrenze liegt bei jedem wo anders. Ist es eine Art der Ironie, dass die Seele nicht durchgehend auf der Höhe ist, wenn der eigene Körper zum größten Feind mutiert? Sich ununterbrochen selbst zerstört, obwohl es keinerlei Veranlassung gibt? Alles, was ich jemals wollte, war normal zu sein. Aber was ist das schon? Normal

Autorentext
Mica Scholten wurde 1992 geboren. Seit seinem 4. Lebensjahr hat er Diabetes Typ 1, einhergehend damit tauchen nach und nach diverse weitere körperliche und mentale Probleme auf. Einen höheren Schulabschluss holt er im Erwachsenenalter nach. Beruflich war er lange auf der Suche und tätig als Leiharbeiter, Service-Mitarbeiter und Lichttechniker. In seiner Freizeit liebt er lange Spaziergänge in freier Natur, das Schreiben, Musik hören und seine Freunde treffen. Seine ganze Leidenschaft gilt aber den Tieren und dem Tierschutz, worauf er seine Zukunft weiter aufbauen möchte. Er ist äußerst kreativ und philosophisch veranlagt. Mit "Die Seele im Unterzucker - Wenn der Körper zum Feind wird", seiner ersten Veröffentlichung, erzählt er seine Biografie, ungeschönt mit allen Höhen und Tiefen.

Klappentext
Fast mein ganzes Leben war meine Seele bereits im Unterzucker, mein Selbstbewusstsein klein wie eine Erbse, mein körperlicher Zustand durch meine gesundheitlichen Handicaps ein reines Desaster. Alles, was ich jemals wollte, war normal zu sein

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