Feuer des Schmerzes

In der Abgeschiedenheit eines alten Bauernhauses, umgeben von endlosen Feldern, lebt Sarah mit ihrer Familie ein Leben, das von Außenstehenden oft als idyllisch betrachtet wird. Ihr Stiefvater, ein Mann, der in der Dorfgemeinschaft für seine Hingabe und seine Arbeit geschätzt wird, hat sich bewusst für diese Isolation entschieden, um seinen Traum eines alternativen, ungestörten Lebens zu verwirklichen. Doch hinter der Fassade dieser ländlichen Idylle verbirgt sich ein tiefes Familiengeheimnis, das nur die Kinder kennen und das mit Worten schwer zu fassen ist. An Sonntagen, die nach außen hin dem fröhlichen Beisammensein gewidmet sind, erlebt Sarah Momente, die sie nicht zu deuten weiß Momente, die ein unsichtbares Band der Angst und des Schweigens um die Familie legen.

Autorentext
Gustav Weiss hat zusammen mit seinem Zwillingsbruder 1951 das Licht der Welt erblickt. Seine Kindheit war alles andere als ein Zuckerschlecken. Sein Vater war ein Hilfsarbeiter und wurde immer mehr zum Alkoholiker, was keine positiven Auswirkungen auf die Lebensumstände der Kinder hatte. Mit diesen Erfahrungen im Gepäck erlernte Weiss einen sozialen Beruf und war als Sozialpädagoge für schwierige Kinder mehrere Jahre tätig. Diese Erfahrungen und das damit einhergehende Umfeld der Familien inspirierten ihn zum Schreiben. Er gründete eine Kampfsportschule und unterrichtet dort noch immer auch Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen. Er kämpft für mehr Menschlichkeit in unserer Gesellschaft und engagiert sich sehr für Kinder. Heute lebt er in der Schweiz am Bodensee und schreibt von der Seele nieder, was alles in seinem Umfeld schiefläuft auf Kosten von Kindern.

Klappentext
In einem abgelegenen Bauernhaus verbirgt Sarahs Familie unter der Fassade des Landlebens dunkle Geheimnisse. Der Stiefvater, außen charmant, führt zu Hause ein Regiment der Angst. Ein Leben zwischen Liebe und Schrecken, dem Sarah nur schwer entkommt.

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