Gesehen und geliebt

Gesehen und geliebt

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783963622595
Untertitel:
Gott spricht deine Liebessprache
Genre:
Sonstige spirituelle Ratgeber
Autor:
Gary Chapman, R. York Moore
Herausgeber:
Francke-Buch GmbH
Auflage:
Auflage
Anzahl Seiten:
90
Erscheinungsdatum:
31.01.2022
ISBN:
978-3-96362-259-5

Wir alle kennen das: Sorgen, Ängste und Zweifel können so übermächtig werden, dass sie uns den Schlaf rauben. Der Bestsellerautor Gary Chapman gibt uns in diesem sehr persönlichen Buch Einblick in sein Glaubensleben. Er schreibt: »Nur die Liebe durchbricht unsere zweifelnden Fragen und Sorgen. Sie kann unser Herz zur Ruhe bringen. In den dunklen Augenblicken unseres Lebens dürfen wir wissen, dass Gott bei uns ist und uns liebt.« Und wie wir diese Liebe in unserem Leben erkennen können, das entfaltet er praxisnah und alltagstauglich. Basierend auf dem Konzept der 5 Sprachen der Liebe sind dabei die folgenden Aussagen, die er aus der Bibel ableitet, sein Kompass: • Du bist geliebt. Diese Worte verändern alles. • Du wirst wahrgenommen. Du und dein Handeln sind Gott wichtig. • Du bist wertvoll. Gott nimmt dich an. • Du gehörst dazu. In Gottes Armen bist du geborgen. • Du bist willkommen. Erlebe wahre Gemeinschaft mit Gott. »Wer sich der Liebe Gottes öffnet, der wird selbst zum Liebenden.« (Gary Chapman)

Autorentext
R. York Moore ist Künstler, Autor, Redner und Evangelist und engagiert sich landesweit in den USA gegen Sklaverei und Menschenhandel. Er war Atheist und wurde während seines Studiums der Philosophie Christ. Heute lebt er mit seiner Familie in Detroit.

Leseprobe
1. »Du bist geliebt« drei Worte, die alles verändern Liebessprache: Lob und Anerkennung Die Liebe ist mit Abstand die größte Kraft, die es gibt. Sie hat zum Aufstieg und zum Fall ganzer Königreiche geführt, sie hat viele Menschen dazu gebracht, ihr Leben für andere zu opfern, sie hat zahllose Gedichte, Lieder, Bücher, Theatertücke, Filme, Zeitungsartikel und Grußkarten inspiriert sie ist allgegenwärtig. Lange bevor es das Internet und die sozialen Medien gab, schickten die Menschen handgeschriebene Briefe an Zeitungsverlage in ganz Amerika, um den Rat einer weltbekannten Expertin in Sachen Liebe und Beziehungen einzuholen Ann Landers. Ann Landers war das Pseudonym von Esther Pauline »Eppie« Lederer, eine in den ganzen USA bekannte Kolumnistin, die fast fünfzig Jahre lang die Kolumne »Fragen Sie Ann Landers« schrieb. Sie war weder Psychologin noch Seelsorgerin. Aber ihre praktischen, mitfühlenden und von gesundem Menschenverstand geprägten Ratschläge fanden eine riesige Leserschaft. Und sie verstand etwas von Liebe. Einmal sagte sie: »Liebe ist eine Freundschaft, die Feuer gefangen hat. Sie ist ein Sich-Verstehen ohne viele Worte, ein gegenseitiges Vertrauen, Teilen und Vergeben. Sie ist Treue in guten wie in schlechten Zeiten. Sie gibt sich mit weniger als dem Perfekten zufrieden und gesteht dem anderen menschliche Schwächen zu Wenn die Liebe ein Teil unseres Lebens ist, dann kann sie vieles von dem, was uns fehlt, ausgleichen. Wenn wir aber keine Liebe haben, dann reicht auch das viele, was sonst da ist, nicht aus.« Ich liebe dich. Wenn uns jemand diesen Satz sagt, textet, schreibt oder zuruft, dann verändert das alles. Diese drei Worte geben uns das Gefühl, wertvoll zu sein, sie sind ein Anker in den sich auftürmenden Wellen des Lebens. Wenn es uns am schlechtesten geht, wenn unser Leben zu zerbrechen scheint oder wenn wir tief verletzt wurden, dann können diese Worte, die uns ein Freund, unser Partner, unsere Eltern oder Geschwister zurufen, wahre Wunder bewirken. Diese drei Worte verändern alles warum aber wollen wir so oft nicht glauben, dass wir geliebt werden oder zumindest liebenswert sind? Millionen von Menschen wurde schon zugesprochen, dass sie geliebt werden, aber sie können es einfach nicht annehmen, und so strengen sie sich weiter an, sich geliebt zu fühlen. Die sozialen Medien und die menschliche Sehnsucht Die Kolumne »Fragen Sie Ann Landers« gibt es schon lange nicht mehr. Aber an ihre Stelle sind andere Ratgeber getreten, die wir in Sachen Liebe um Rat fragen. Vor allem die sozialen Medien haben das Gespräch über die Liebe zu einem komplexen und allgegenwärtigen Phänomen gemacht. In gewisser Weise haben die sozialen Netzwerke die menschliche Sehnsucht nach Liebe für viele noch viel akuter werden lassen, jetzt wo wir rund um die Uhr Zugang zu Menschen haben, die das Leben führen, das wir selbst gerne hätten. Wir scrollen durch unsere #Feeds# und sehen Menschen, deren Alltag mit Liebe erfüllt ist. Pulsierendes Leben, ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht und im Hintergrund eine dekorativ angerichtete Mahlzeit in einer schönen Umgebung oder einfach nur ein Paar in einem gemütlichen Restaurant. Spaß haben. Mit Freunden abhängen. Stolz das neue Baby präsentieren. Und wenn wir dann unser Leben betrachten, fühlen wir uns ungenügend. Gleichzeitig setzen viele von uns auf die sozialen Medien und genießen es, wenn jemand einen Post von uns »gelikt« hat weil es sich so anfühlt, als würden wir wahrgenommen, als wären wir wichtig. Aber wir merken auch: Je mehr wir die sozialen Medien nutzen, desto einsamer werden wir: Weil wir uns mit einem billigen Ersatz für echte Liebe abfinden, merken wir, dass wir uns weniger geliebt fühlen, so als würden wir Salzwasser trinken, um unseren Durst zu löschen. Wenn wir uns mit einer Attrappe von Liebe zufriedengeben, führt das nur dazu, dass wir uns verzweifelt nach mehr sehnen. Die Worte dieser Welt reichen nicht Manche Menschen sehnen sich einfach nur danach, die Worte »Ich liebe dich« zu hören. Für sie, deren wichtigste Liebessprache Lob und Anerkennung ist, bedeuten uneingeschränkte Komplimente und Worte der Ermutigung einfach alles! Wenn jemand ihnen sagt: »Ich liebe dich«, dann ist ihr Tag gerettet. Und wenn sie dann auch noch die Gründe hören, warum sie so sehr geliebt werden, schweben sie auf Wolke sieben. Das Problem dabei ist: Worte des Lobes und der Anerkennung besitzen zwar eine starke Kraft, aber viele von uns können gar nicht genug davon bekommen. Die Kommentare und Likes in den #Feeds# unserer sozialen Netzwerke wecken in uns das Bedürfnis nach immer mehr Lob und Anerkennung. Je mehr wir bekommen, desto mehr wollen wir. Susan zum Beispiel ist eine Frau, für die Lob und Anerkennung sehr wichtig sind. Mit Anfang dreißig beschloss sie, ihren Beruf aufzugeben, um sich ganz um ihre beiden Kinder zu kümmern. Obwohl sie zu Hause ein von Liebe erfülltes Leben hatte, begann sie sich mit gleichaltrigen Frauen zu vergleichen. Oft fragte sie sich, ob sie eine gute Mutter sei, ob ihre Kinder eine glückliche Kindheit hätten, ob andere sie wohl um ihr Familienleben beneideten oder ob sie hinter ihren eigenen Erwartungen zurückblieb. Susans Tage waren neben der Fürsorge für ihre kleinen Kinder damit gefüllt, sich auf Instagram zu inszenieren. Davon war sie geradezu besessen. Sie bemühte sich, die süßesten Fotos zu posten, die zeigten, was für eine gute Mutter sie war, welch schönes Leben sie hatte und vor allem, dass sie geliebt wurde. Ihre Posts bescherten ihr das Lob und die Anerkennung, durch die sie eine unmittelbare Befriedigung fand. Allerdings war es für sie nie genug sie sehnte sich nach mehr. Obwohl Susan immer wieder gesagt bekam, dass sie geliebt wurde, fand sie in dieser Liebe keinen Frieden. Sie verbrachte immer mehr Zeit damit, sich die wohlmeinenden Kommentare anzusehen, die zu ihren Posts hereinflatterten, aber sie fühlte sich dennoch nicht geliebt. Susans Problem kommt uns allen bekannt vor. Es ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass wir alle für die Liebe Gottes geschaffen wurden. Susan ist als ein Mensch, für den Lob und Anerkennung sehr wichtig sind, von Gott so geschaffen, dass sie Liebe vor allem durch wertschätzende Worte erfahren kann. Der Haken daran ist nur, dass es auf dieser Welt nicht genug Worte gibt, damit Susan die Liebe auf eine Art und Weise spürt, dass ihre Seele wirklich satt wird. Für sie und alle diejenigen, denen es ähnlich geht, ist es ganz entscheidend, die Worte Gottes zu hören, die er an uns richtet: »Berge mögen einstürzen und Hügel wanken, aber meine Liebe zu dir wird nie erschüttert, und mein Friedensbund mit dir wird niemals wanken.…


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