Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Ein Konflikt bei Américo Castro und in der spanischsprachigen Narrativik der Moderne
Genre:
Romanische Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Stauffenburg Verlag
Erscheinungsdatum:
30.09.2014
Im vorliegenden Band geht es zunächst um die 1948 erschienene Schrift España en su historia Cristianos, moros y judíos des spanischen Historikers und Philologen Américo Castro (1885-1972). Im Gegensatz zu den meisten Ansätzen werden die konfliktiven Seiten dieser Schrift in den Vordergrund gerückt und als eine Geschichte der Hybridität spanischer Identität, als Geschichte der Verlegung einer konfliktiven Konvivenz (convivencia) der drei Kulturen von Christen, Mauren und Juden ins Innere einer spanischen Identität gelesen. Im zweiten Teil wird eine Reihe moderner Texte untersucht, die vor, neben und vor allem in der Folge von Castro dieses Theorem verarbeiten: Texte von Pedro Antonio de Alarcón (1833-1891), Benito Pérez Galdós (1843-1920), Francisco Ayala (1906-2009), Juan Goytisolo (*1931) und Carlos Fuentes (1928-2012). Es wird gezeigt, dass die moderne Literatur einen Punkt der Produktivität an der von Castro ausgewiesenen Konfliktivität fokussiert und diese als grundlegenden und sinnhaften Prozess der Identitätsbildung und -veränderung ausweist, sodass die Trikulturalität' als Aufgabe' der spanischen Identität begriffen werden kann. Fabian Sevilla ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der LMU. Seine Dissertation entstand im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts Christen, Mauren und Juden Erinnerungskultur und Identitätspolitik in der iberischen Moderne.
Klappentext
Im vorliegenden Band geht es zunächst um die 1948 erschienene Schrift España en su historia - Cristianos, moros y judíos des spanischen Historikers und Philologen Américo Castro (1885-1972). Im Gegensatz zu den meisten Ansätzen werden die konfliktiven Seiten dieser Schrift in den Vordergrund gerückt und als eine Geschichte der Hybridität spanischer Identität, als Geschichte der Verlegung einer konfliktiven Konvivenz (convivencia) der drei Kulturen von Christen, Mauren und Juden ins Innere einer spanischen Identität gelesen. Im zweiten Teil wird eine Reihe moderner Texte untersucht, die vor, neben und vor allem in der Folge von Castro dieses Theorem verarbeiten: Texte von Pedro Antonio de Alarcón (1833-1891), Benito Pérez Galdós (1843-1920), Francisco Ayala (1906-2009), Juan Goytisolo (*1931) und Carlos Fuentes (1928-2012). Es wird gezeigt, dass die moderne Literatur einen Punkt der Produktivität an der von Castro ausgewiesenen Konfliktivität fokussiert und diese als grundlegenden und sinnhaften Prozess der Identitätsbildung und -veränderung ausweist, sodass die ,Trikulturalität' als ,Aufgabe' der spanischen Identität begriffen werden kann. Fabian Sevilla ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der LMU. Seine Dissertation entstand im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts "Christen, Mauren und Juden - Erinnerungskultur und Identitätspolitik in der iberischen Moderne".
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