Der Goggolori

Michael Ende erzählt eine alte bayerische Legende: Einen Pakt mit dem Kobold Goggolori schließt der Bauer Irwing zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Der Goggolori verspricht, dem Bauern von allem im Überfluss zu schenken. Im Gegenzug fordert er von Bauer Irwing jeweils den ersten Teil der Ernte, des Viehs und des Glücks ein. Doch schon bald sollen der Bauer und seine Frau den Pakt bereuen: Der Goggolori geht noch einen Schritt weiter und verlangt auch Irwings Tochter Zeipoth. In ihrer Verzweiflung ruft Irwings Frau die Ullerin, die mit dunklen Mächten im Bunde steht, zu Hilfe. Ein zerstörerischer Kampf zwischen magischen Gewalten bahnt sich an. »Ein Werk, das eindrucksvolle Wirkung macht.« (Münchner Merkur)

Autorentext
Michael Ende (1929-1995) ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller. Neben Kinder- und Jugendbüchern schrieb er poetische Bilderbuchtexte, Bücher für Erwachsene, Theaterstücke, Gedichte und Essays. Michael Endes Werke wurden in über 53 Sprachen übersetzt und erreichen heute eine Gesamtauflage von über 35 Millionen Exemplaren. Viele seiner Bücher wurden verfilmt und sind auch aus Funk und Fernsehen bekannt.

Klappentext
Der Goggolori ist eine alte bairische Legende, die in Finning am Ammersee spielt. Michael Ende hat aus der alten Sage ein packendes Theaterstück über den Widerstreit zwischen schwarzer und weißer Magie in bairischer Mundart verfasst. Der Kobold Goggolori schließt mit dem Bauern Irwing einen Pakt, der für beide verheerende Auswirkungen hat. Abgedruckt ist neben dem bairischen Original auch eine vom Autor selbst vorgenommene Übertragung ins Hochdeutsche.

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