Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Tragdie in drei Aufzgen
Genre:
Literarische Gattungen
Herausgeber:
Literaricon Verlag
Erscheinungsdatum:
12.08.2016
In seinem Stück "Die Büchse der Pandora" führt Frank Wedekind den in seiner Tragödie "Erdgeist" begonnenen sozialen Lebensweg der Titelfigur "Lulu", einem "Prachtexemplar von Weib" (Wedekind), fort.
Das Drama ist die tragisch eskalierende psychologische Deutung menschlicher Beziehungen im Wilhelminischen Zeitalter. Lulu verkörpert den Konflikt zwischen Sexualität und bürgerlicher Moral und zerbricht schließlich daran, dass sie von allen nur als Objekt der Begierde gesehen wird. Die Figur "... war dazu angetan, die Bürger, deren brüchige Moral in dem Drama aufgezeigt wurde, zu schockieren. Was Wedekind bezweckte und was ihm gelang, war ein épater les bourgeois, nicht um zu belehren, nicht um zu verbessern, sondern um das satte Bürgertum aus seiner Lethargie herauszureißen und es zu zwingen, die Welt zu sehen, wie sie war" (Paul Frischauer).
Nachdruck einer Originalausgabe o. J.
Autorentext
Frank Wedekind war ein Neuerer der Lyrik, vielleicht ohne es zu wissen. An Heine geschult, verkörpert er die Kälte des 20. Jahrhunderts und wurde zum Vorbild für kommende Generationen, unter ihnen Bertolt Brecht. Gitarrengriffe hat er sich als Junge selbst beigebracht, Notenlesen nie richtig gelernt. Mit der Kühnheit des Dilettanten erfand er Melodien zu seinen Versen und wurde zum ersten deutschen Liedermacher. Seine Spottgedichte "Meerfahrt" und "König David" zur Palästinareise Wilhelms II. im Jahre 1898 brachten Anklage und Festungshaft.
Klappentext
In seinem Stück "Die Büchse der Pandora" führt Frank Wedekind den in seiner Tragödie "Erdgeist" begonnenen sozialen Lebensweg der Titelfigur "Lulu", einem "Prachtexemplar von Weib" (Wedekind), fort. Das Drama ist die tragisch eskalierende psychologische Deutung menschlicher Beziehungen im Wilhelminischen Zeitalter. Lulu verkörpert den Konflikt zwischen Sexualität und bürgerlicher Moral und zerbricht schließlich daran, dass sie von allen nur als Objekt der Begierde gesehen wird. Die Figur "... war dazu angetan, die Bürger, deren brüchige Moral in dem Drama aufgezeigt wurde, zu schockieren. Was Wedekind bezweckte und was ihm gelang, war ein épater les bourgeois, nicht um zu belehren, nicht um zu verbessern, sondern um das satte Bürgertum aus seiner Lethargie herauszureißen und es zu zwingen, die Welt zu sehen, wie sie war" (Paul Frischauer). Nachdruck einer Originalausgabe o. J.
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