Das Todesurteil

Das Todesurteil

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783938767221
Untertitel:
Erzählung - Sammlung Urs Engeler Editor 55
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Maurice Blanchot
Herausgeber:
Engeler
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
128
Erscheinungsdatum:
01.01.2007
ISBN:
978-3-938767-22-1

In Blanchots Roman sammeln sich die literarischen Strömungen des Jahrhunderts. Was immer von Proust, Kafka, Joyce, den Surrealisten, Existentialisten und den Vertretern des Nouveau roman an psychologischen Gehalten, ästhetischen Formprinzipien und an geistigem Weltstoff neu in die Literatur eingebracht wurde, hier erscheint es in einer eigenwilligen künstlerischen Verarbeitung und surrealen Aufschichtung wieder. (Kindlers Neues Literatur Lexikon) Die Erzählung ist bereits einmal als Band der Bibliothek Suhrkamp erschienen und wird hier in einer vom Übersetzer Jürg Laederach überarbeiteten Fassung neu vorgelegt. Sie ergänzt die drei bisher bei Urs Engeler erschienen récits von Maurice Blanchot: Im gewollten Augenblick, Der letzte Mensch und Jener, der mich nicht begleitete, alle in der Übersetzung von Jürg Laederach.

Autorentext
Jürg Laederach wurde 1945 in Basel geboren, wo er auch heute noch als freier Schriftsteller und Übersetzer lebt und arbeitet. Er studierte Mathematik in Zürich und Romanistik, Anglistik und Musikwissenschaften in Basel. Jürg Laederach wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und ist korrespondierendes Mitglied in der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Jürg Laederach wurde mit dem Italo-Svevo-Preis 2005 ausgezeichnet. Maurice Blanchot (1907 - 2003) gilt als einer der herausragendsten französischen Schriftsteller und Denker der letzten 50 Jahre. Am engsten befreundet mit Georges Bataille und Emmanuel Levinas, hat er maßgeblichen Einfluss ausgeübt auf Autoren wie Foucault, Deleuze, Derrida, Nancy, aber auch auf Dichter und bildende Künstler.

Klappentext
Die Gewissheit, vom Leben zum Tod zu gehen, ist ebenso selbstverständlich wie erschreckend: Von einem Moment zum nächsten ist, was war, nicht mehr. Diese Erfahrung, oder eher: die Unmöglichkeit dieser Erfahrung ist, was Blanchots Schreiben im Innersten bewegt. Sie ist zugleich das, wovon Blanchot jedes Schreiben getrieben sieht und was deshalb im Zentrum auch seiner Sprach- und Literaturtheorie steht: «Le mot me donne l?être, mais il me le donne privé d?être». Was dem Leser von Blanchots Erzählwelt surreal und drastisch erscheinen mag, ist die Konsequenz seines Versuches, den Augenblick des Todes so realistisch und radikal wie möglich aufzusuchen. Diese Erzählung ist bereits einmal als Band der Bibliothek Suhrkamp erschienen und wird hier in einer vom Übersetzer Jürg Laederach überarbeiteten Fassung neu vorgelegt. Sie ergänzt die drei bisher bei Urs Engeler erschienen «récits» von Maurice Blanchot: Im gewollten Augenblick, Der letzte Mensch und Jener, der mich nicht begleitete, alle in der Übersetzung von Jürg Laederach.


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