Max Brod und die tschechische Kultur

Max Brod und die tschechische Kultur

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783938375273
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Autor:
Barbora Srámková
Herausgeber:
Arco Verlag GmbH
Anzahl Seiten:
404
Erscheinungsdatum:
24.03.2010
ISBN:
978-3-938375-27-3

Barbora rámková: Max Brod und die tschechische Kultur Barbora rámková erhellt ein fruchtbares Kapitel deutsch-tschechischer Kulturbeziehungen: Max Brod (18831968), vor allem als Romancier bekannt, entfaltete eine vielfältige Tätigkeit, die ihn vor seiner Flucht nach Palästina 1939 zu einer zentralen Figur des kulturellen Lebens in Prag machte. Als Vermittler tschechischer Kultur verhalf er Jaroslav Haeks 'vejk' oder Komponisten wie Leo Janáek oder Jaromír Weinberger zum Durchbruch und förderte insbesondere die tschechische musikalische Moderne. Ausführlicher rückt Brods Beruf nicht nur als Musik-, sondern auch als Theaterkritiker des 'Prager Tagblatts' in den Blick - so seine Rezeption tschechischer Avantgardekunst wie des 'Befreiten Theaters' von Voskovec und Werich oder der Bühne Vlasta Burians - legendären Gestalten des Prager (Kultur-) Lebens, das für Brods eigenes Werk die Kulisse bildet. Inhalt 1. Einleitung: Max Brod, Prager Kreis und die Kulturvermittlung in Böhmen (PDF-Datei, etwa 1,5 MB) 2. Max Brod und die tschechische Musik 2.1. Das Prager Musikleben und die deutsche Musikkritik. 2.2. Max Brods journalistische Musikkritik. 2.2.1. Brods Bewunderung für Bedrich Smetana. 2.2.2. Brods distanzierte Beziehung zu Antonín Dvorák. 2.2.3. Brods Interesse für die zeitgenössischen tschechischen Komponisten. 2.3. Die große Entdeckung: Leo Janáek. 3. Max Brod und die tschechische Literatur 3.1. Brods Kenntnisse der tschechischen Sprache und Literatur. 3.1.1. Analyse der tschechischen Korrespondenz Brods. 3.1.2. Brods Schulunterricht. 3.2. Brods Kontakte mit tschechischen Schriftstellern. 3.3. Brods kritische Rezeption des tschechischen Dramas. 3.4. Brod und Haek. 3.5. Brods Verteidigung des Dichters Karel Sabina. 4. Max Brod und die tschechische bildende Kunst 5. Max Brod im Spiegel tschechischer Kritik 5.1. Der musikalische Bereich. 5.1.1. Die tschechischen Kritiker über Brods musikalische Publikationen. 5.1.2. Die tschechischen Kritiker über Brods Libretti-Übersetzungen. 5.2. Tschechische Literaturkritik über Brods literarisches Werk. 5.3. Brods Dramen auf den tschechischen Bühnen. 6. Tschechische Geschichte und Gegenwart 6.1. Brod über Persönlichkeiten der tschechischen Geschichte. 6.2. Brods politisch-soziales Engagement seine Kooperation mit Masaryk. 6.3. Max Brod und Prag 7. Zusammenfassung und Ausblick Literaturverzeichnis, Abbildungsnachweise, Personenregister

Klappentext
Max Brods Werk und Wirken stehen noch immer im Schatten seiner Verdienste als »Retter« der nachgelassenen Schriften Franz Kafkas. Vor allem als Romancier bekannt, entfaltete Brod (1884 1968) eine vielfältige Tätigkeit, die ihn vor seiner Flucht nach Palästina 1939 zu einer zentralen Figur des kulturellen Lebens in Prag machte. Als Vermittler tschechischer Kultur verhalf er Jaroslav Häeks vejk oder Komponisten wie Leö Janácek und Jaromír Weinberger zum Durchbruch und förderte insbesondere die tschechische musikalische Moderne. Barbora rámková erhellt dieses fruchtbare Kapitel deutsch-tschechischer Kulturbeziehungen: So wird Max Brod zum einen als Musik- und Theaterkritiker dargestellt darunter seine Rezeption tschechischer Avantgarde wie des »Befreiten Theaters« von Voskovec & Werich oder der Bühne E. F. Burians. Zum anderen wird sein Schaffen als Musikwissenschaftler, Librettist und Dramatiker im Spiegel tschechischer Kritik gezeigt.


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