Neue Bettgeschichten für Manager

Das Thema Darf Führen Spaß machen? Aber ja! Vor allem in der Nacht. Der erste Band der Bettgeschichten für ManagerInnen und andere Schwerarbeiter hat unter deutschsprachigen Bettdecken derart viel Vergnü-gen hervorgerufen, dass der Ruf aus den Schlaf-zimmern nach Mehr! dem Autor Verpflichtung war. Womit übrigens auch empirisch erhärtet wäre, was ManagerInnen nachts wirklich treiben: Sie lassen sich verführen. Zum Lesen. Dass deshalb auch nur eine(r) auf anderweitige bettbezogene Vergnügungen verzichtet, erscheint eher unwahrscheinlich und lässt nur einen Schluss zu: Was Sie in Händen halten, ist ein äußerst wirksames und drüber hinaus rezeptfreies Aphrodisiakum. Wenn Sie marodierende Vorgesetzte, mauernde Mitarbeiter, strangulativer Stress und knallharter Leistungsdruck bislang nachts eher wach hielten, atmen Sie auf: Sie werden fortan nicht nur drüber lachen und besser schlafen können. Sondern am Morgen danach die Herausforderungen meistern, wie Sie es bislang nur zu träumen gewagt hatten.

Autorentext
Matthias Wölkner ist seit Jahren bundesweit tätig als Unternehmens-berater, Coach und Trainer mit Sitz in Böblingen. Er berät, coacht und trainiert Führungskräfte aller Branchen und deren Mitarbeiter in allen Fragen des Change Managements, der Vertriebsoptimierung, der Erfolgskommunikation, der Mitarbeiter- und inneren Führung. Eben weil die innere Führung in unseren hektischen Zeiten in den letzten Jahren so dramatisch an Bedeutung gewonnen hat, macht er neuer-dings auch Dauerhochleister stressimmun, souverän, gelassen und dauererfolgreich. Führungserfahrung auf Topmanagement-Ebene bringt er aus seiner Tätigkeit als Geschäftsführer eines mittelständi-schen Unternehmens mit. Er ist mehrfacher Buchautor und regelmä-ßiger Autor für Fachpublikationen. Er berät so, wie er schreibt. Klar, offen, verständlich und direkt umsetzbar.

Leseprobe
Vielen Dank! Selber schuld. Warum hat Ihnen der erste Band auch so gut gefallen? Da sehen Sie, was Sie davon haben: den zweiten Band Bettgeschichten. Falls Ihnen sein Vorgänger entgangen sein sollte, bedanken Sie sich bei den Leserinnen und Lesern des Urwerkes für das zweite Oeuvre in dieser fünfteiligen Trilogie zeitgenössischen Managements. Im Ernst: Es freut mich, dass ausgerechnet jener Berufsstand, der gemeinhin als lernfaul und beratungsresistent gilt (was gar nicht stimmt!), sich sogar noch unter der Bettdecke zum Wohle seines Unternehmens und seiner MitarbeiterInnen weiterbildet. Wobei ich mich an dieser Stelle auch bei allen Beziehungspartnerinnen entschuldigen möchte, deren lesender Bettgeselle bei der Erfüllung seiner Beziehungspflichten wegen seiner nächtlichen Lektüre möglicherweise in Verzug geraten sein mag. Leider ist von meiner Seite keine Entlastung zu erwarten: Die Bettgeschichten gehen weiter. Sie entwickeln sich langsam zur unendlichen Geschichte. Denn je dynamischer (sprich: hektischer) unsere kleine, verglobalisierte Wirtschaft wird, desto heftiger geraten Führungskräfte und ihre MitarbeiterInnen landauf, landab unter die Dampfwalze. Der Erfolgsdruck und die Leistungsziele werden mit jedem Jahr bedrohlicher. Ein Projekt jagt das andere. Die Probleme reißen nicht ab. Die meisten Führungskräfte, die ich kenne und berate, sind 300 Tage im Jahr im Kampfmodus unterwegs, schwer gestresst, chronisch genervt, auf Burnouts Schneide baren Fußes wandelnd. Das Topmanagement brütet immer neue Grausamkeiten aus, ein Feuerlöscheinsatz folgt auf den anderen, die Konkurrenz wird immer drückender, der Markt immer erratischer, der Erfolgsdruck immer schärfer. Ach ja? Nein. Nicht nur die Bedrohungen nehmen zu. Auch die Wohl-taten und Remedien. Es gibt immer bessere Methoden und Techniken, dem Wahnsinn im Management per Management by Wahnsinn den Garaus zu machen. Für jedes neue Problem gibt es drei neue und viele alte, bewährte Lösungen. Wenn die Steine immer dicker werden, die wir klopfen müssen, dann wird es Zeit, dass Sie sich einen Presslufthammer zulegen. Blättern Sie weiter: Sie werden einen schönen Katalog Werk-zeuge auf den folgenden Seiten finden. Und jede Menge Spaß. Was immer auch Ihre aktuelle Herausforderung ist: Es ist ein Kraut dafür gewachsen. Ein Kraut, das zwischen zwei Buchde-ckeln wächst. Eines, das Sie nur zu pflücken brauchen, um Ihre persönlichen Erfolg zum Blühen zu bringen. Gesegnet, wer pflücken, lesen kann.

Inhalt
Inhaltsverzeichnis Vielen Dank! 1 Meeten Sie noch oder managen Sie schon? Was ist das: Viele gehen rein, wenig kommt raus? Wie Sie Ihre Meetingzeit halbieren und Ihre Meetingeffizienz verdoppeln 2 Sitzung im Stehen Ein pfiffiger Ausweg aus der Meeting-Misere 3 Mitarbeiter-Reanimation Machen Ihre Mitarbeiter, was sie wollen? Oder was Sie wollen? 4 Wenn der Alte geht Der Generationswechsel zerbricht Familienunternehmen 5 Sagen Sie Nein! Wenn der Chef Sie mit Arbeit zuschüttet, sagen Sie Nein 6 Führen, nicht Machen Sie wollen Mitarbeiter, die mitdenken? Hier finden Sie sie 7 Was hält Sie? Was ist aus Ihren Träumen und Wünschen geworden? 8 Das Sandwich-Dilemma Druck von oben, Druck von unten und dazwischen Sie 9 Turnaround! Es wird Zeit, dass sich was ändert! Die Kunst, den Karren herum zu reißen 10 Wie die sich wieder aufführen! Mitarbeiter sind manchmal echte Mimosen. 11 Die Teamlüge Vertrauen, Verständnis, Teamgeist? Alles Unfug 12 Darf Arbeit Spaß machen? Nein. Sie muss. Unmöglich? Alles andere als das 13 Das Atlas-Prinzip Leben ist nicht delegierbar 14 Das Saurier-Syndrom Stirbt die menschliche Rasse aus? 15 Null-Bock-Belegschaft Wie Sie Mitarbeiter aus der Null-Bock-Haltung herausmotivieren 16 Die Projektflut rollt Warum glauben wir, dass Projekte Probleme lösen? 17 Probleme sind nur Illusionen Was, wenn sich Ihre Probleme bloß als dumme Illusion herausstellten? 18 Weck den Chef in dir! Ihr Chef taugt nicht? Ersetzen Sie ihn. Kein Witz 19 Meuternde Mitarbeiter Alles wurde zusammengestrichen kein Wunder, dass Mitarbeiter meutern. Sind sie noch motivierbar? 20 Warme Leichen Was tun mit Mitarbeitern, die Ihnen total auf den Senkel gehen? 21 Sind Kollegen auch Menschen? Gegen nervige KollegInnen ist ein Kraut gewachsen Meine Hochachtung!

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