Die Zukunft der Nachgeborenen

Die Zukunft der Nachgeborenen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783934344518
Untertitel:
Von der Notwendigkeit, über die Gegenwart hinauszudenken Brecht-Tage 2007
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Jan Robert Bloch, Norbert Bolz, Sergio de Carvalho, Friedrich Dieckmann, Michael Grossheim, Rafael Ángel Herra, Frank Hörnigk, Sabine Kebir, Sebastian u. a. Kleinschmidt
Herausgeber:
Theater der Zeit
Auflage:
23.05.2008
Anzahl Seiten:
208
Erscheinungsdatum:
31.05.2008
ISBN:
978-3-934344-51-8

Brecht war kein Dichter der Zukunftshoffnung und erst recht keiner der Zukunftsphantasien. Aber er war ein Kritiker des bürgerlich-kapitalistischen Weltzustandes und ernsthaft an Veränderung interessiert. So konnte er nicht umhin, die Grenzen der Gegenwart zu überschreiten und sich ins offene Gelände, in die Zukunft zu begeben.

Autorentext
Therese Hörnigk, Studium der Germanistik/Anglistik an der Humboldt-Universität Berlin, bis 1992 am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften, bis 1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität, ab 1998 Leiterin des Literaturforums im Brecht-Haus. Publikationen u.a.: Bertolt Brechts 'Brotladen'-Fragment (Herausgegeben vom Brecht-Zentrum, 1984), Christa Wolf Monographie (1989), Brecht-Dialog 1998 (Herausgeberin, 1999), Brecht-Aufführungen im Spiegel der Berliner Presse 1922 bis 1932. In: Peter Wruck (Hg.): Literarisches Leben in Berlin (1987), Schriftsteller als Intellektuelle. Politik und Literatur im Kalten Krieg. Herausgegeben zusammen mit S. Hanuschek und C. Malende, 2000).Sebastian Kleinschmidt, Studium der Philosophie und Ästhetik, 1978 Promotion, 1978 bis 1983 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Literaturgeschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR, seit 1991 Chefredakteur der Zeitschrift Sinn und Form. Publikationen, u. a.: Walter Benjamin. Allegorien kultureller Erfahrung. Ausgewählte Schriften 1920 - 1940 (Hg., 1984), Georg Lukács. Über die Vernunft in der Kultur. Ausgewählte Schriften 1909 - 1969 (Hg., 1985), Walter Benjamin. Beroliniana (Hg., 1987) Pathosallergie und Ironiekonjunktur (2001), Brechts Glaube (Hg. mit Th. Hörnigk, 2002), Brecht und Sport (Hg. mit Th. Hörnigk, 2006).

Klappentext
Die Brecht-Tage 2007 im Literaturforum im Brecht-Haus Berlin widmeten sich dem Thema der "Zukunft der Nachgeborenen" und der "Notwendigkeit, über die Gegenwart hinauszudenken". Brecht war kein Dichter der Zukunftshoffnung und erst recht keiner der Zukunftsphantasien. Szenen und Bilder einer besseren Welt gibt es nur wenige bei ihm. Aber er war ein Kritiker des bürgerlich-kapitalistischen Weltzustandes und ernsthaft an Veränderung interessiert, und so konnte er nicht umhin, auch über die kommenden Dinge nachzudenken. Wenn er über den Revolutionär, über Modelle der Änderbarkeit des Verhaltens, über Pädagogik und Didaktik, Weisheit und Freundlichkeit, Altes und Neues, den Kommunismus, die Große Ordnung oder die Bewohnbarkeit der Welt schreibt, überschreitet er die Grenzen der Gegenwart und begibt sich ins offene Gelände, in die Zukunft.


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