Der Holocaust im Leben von drei Generationen

Der Holocaust im Leben von drei Generationen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783932133084
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Sonstige Psychologie-Bücher
Herausgeber:
Psychosozial Verlag GbR
Auflage:
99003 Auflage 3., korr. Auflage, unveränd. Nachdr. 2004
Anzahl Seiten:
461
Erscheinungsdatum:
31.10.2004

Wie gestaltet sich der familiale Dialog über die Familienvergangenheit in der Nazizeit in familien von Verfolgten des Naziregimes wie auch in Familien von Nazi-Tätern und Mitläufern? Welchen Einfluss hat die Vergangenheit der Großeltern auf das Leben ihrer Kinder und Enkel? Wie unterscheidet sich strukturell der Dialog über den Holocaust in Familien mit Tätern und in Familien mit Verfolgten? Ausgewählte Fallsrudien machen deutlich, wie die zweite und dritte Generation über psychische Symptome und Phantasien die Vergangenheit ausagieren.

Wie gestaltet sich der familiale Dialog über die Familienvergangenheit in der Nazi-Zeit in Familien von Verfolgten des Nazi-Regimes wie auch in Familien von Nazi-Tätern und Mitläufern? Welchen Einfluß hat die Vergangenheit der Großeltern auf das Leben ihrer Kinder und Enkel? Wie unterscheidet sich strukturell der Dialog über die Familienvergangenheit und über den Holocaust in Familien von Tätern und in Familien von Verfolgten? Diesen Fragen wird in der vorliegenden Publikation exemplarisch anhand ausgewählter Fallstudien nachgegangen. Die Autorinnen stellen fünf Familien von Überlebenden aus Deutschland und Israel vor, deren Verfolgungsvergangenheit und deren Familiengeschichte nach der Befreiung sehr unterschiedlich sind. Dabei wird deutlich, wie sehr die zweite und die dritte Generation über psychische Symptome und Phantasien die Vergangenheit ausagieren. 'Den insgesamt überzeugendsten Beitrag zum Thema des Gesprächs zwischen den Generationen über den Nationalsozialismus bietet der Band von Gabriele Rosenthal und ihren Mitarbeiterinnen. Das Spektrum ihrer durch langjährige Interviewerfahrung fundierten Analysen reicht von Gesprächen sowohl mit Familien von Verfolgten als auch von Täter- und MitläuferInnen, ergänzt durch kulturvergleichende Aspekte durch die Auswahl von Familien aus Ost- und Westdeutschland sowie aus Israel.'

Autorentext
Gabriele Rosenthal ist Professorin für qualitative Methoden am Methodenzentrum Sozialwissenschaften der Universität Göttingen.


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