Die windige Internationale

Die windige Internationale

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783896916679
Untertitel:
Rassismus und Kämpfe der Migration
Genre:
Politische Soziologie
Autor:
Manuela Bojadzijev
Herausgeber:
Westfaelisches Dampfboot
Auflage:
erweitert
Anzahl Seiten:
320
Erscheinungsdatum:
30.04.2024
ISBN:
978-3-89691-667-9

Haben sich Migrantinnen und Migranten in Deutschland überhaupt gegen Rassismus zur Wehr gesetzt? Und welchen Nutzen für eine kritische Gesellschaftstheorie ziehen wir, wenn wir den Spuren des migrantischen Widerstands nachgehen? Unter Rückgriff auf eine historische Analyse der Auseinandersetzungen von Migrantinnen und Migranten in der Bundesrepublik entwickelt Manuela Bojadzijev eine relationale Theorie des Rassismus, die in der Lage ist, seine historischen und aktuellen Konjunkturen zu bestimmen. Eine solche Theorie nimmt die Auseinandersetzungen gegen Rassismus zu ihrer Grundlage und nicht die Subjekte, die der Rassismus erst produziert. Die Autorin untersucht die Geschichte migrantischer sozialer Kämpfe in der Bundesrepublik in drei Aspekten: Einwanderungspraktiken als soziale Bewegung, Arbeitskämpfe sowie Auseinandersetzungen in den Bereichen der Reproduktion. Die Betonung auf die sozialen Auseinandersetzungen im Kontext der Migration reichert eine aktuelle kritische Gesellschaftstheorie des Rassismus noch mit Überlegungen zu einer Geschichtsschreibung "mit offenem Ende" und einer Diskussion nach den Grenzen des Politischen an.

Autorentext
Manuela Bojadzijev, Dr. phil., geb. 1971, arbeitet seit 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin. Zuvor war sie Lecturer am Department of Sociology, Goldsmiths, University of London, veröffentlichte u. a. \\\"Turbulente Ränder. Neue Perspektiven auf Migration an den Grenzen Europas\\\", Bielefeld 2007 und gab zusammen mit Alex Demirovic Konjunkturen des Rassismus, Münster 2002, heraus.

Klappentext
Haben sich Migrantinnen und Migranten in Deutschland überhaupt gegen Rassismus zur Wehr gesetzt? Und welchen Nutzen für eine kritische Gesellschaftstheorie ziehen wir, wenn wir den Spuren des migrantischen Widerstands nachgehen? Unter Rückgriff auf eine historische Analyse der Auseinandersetzungen von Migrantinnen und Migranten in der Bundesrepublik entwickelt Manuela Bojadzijev eine relationale Theorie des Rassismus, die in der Lage ist, seine historischen und aktuellen Konjunkturen zu bestimmen. Eine solche Theorie nimmt die Auseinandersetzungen gegen Rassismus zu ihrer Grundlage und nicht die Subjekte, die der Rassismus erst produziert. Die Autorin untersucht die Geschichte migrantischer sozialer Kämpfe in der Bundesrepublik in drei Aspekten: Einwanderungspraktiken als soziale Bewegung, Arbeitskämpfe sowie Auseinandersetzungen in den Bereichen der Reproduktion. Die Betonung auf die sozialen Auseinandersetzungen im Kontext der Migration reichert eine aktuelle kritische Gesellschaftstheorie des Rassismus noch mit Überlegungen zu einer Geschichtsschreibung "mit offenem Ende" und einer Diskussion nach den Grenzen des Politischen an.


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