Briefwechsel

Briefwechsel

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783892449768
Untertitel:
Marbacher Wissenschaftsgeschichte. Eine Schriftenreihe der Arbeitsstelle für die
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Walther Brecht, Hugo von Hofmannsthal
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
222
Erscheinungsdatum:
11.10.2005
ISBN:
978-3-89244-976-8

Ein biographischer, wissenschafts- und poesiegeschichtlicher Quellenfundus zu den Anfängen der Hofmannsthal-Forschung - zum ersten Mal ediert und kommentiert. »Über das Persönliche hinaus ist es mir woltuend, am lebendigsten Beispiel zu erfahren, daß man ein Mann der strengen Wissenschaft u. Hüter des Überkommenen sein kann und zugleich so völlig offen für das Neue, das sich ans große Alte anfügen will«. Hugo von Hofmannsthal an Walther Brecht, 12. Dezember 1919 Hugo von Hofmannsthal, der gelehrte »Kulturdichter«, suchte in dem Literaturhistoriker Walther Brecht den Wissenschaftskünstler. Hofmannsthal wechselte mit Brecht und seiner Frau Erika von 1917 an bis zu Hofmannsthals Tod im Jahr 1929 beständig Briefe und Karten, von denen 96 Schreiben - überwiegend von Hofmannsthal - überliefert sind. Ihre Korrespondenz, die in die - noch ungeschriebene - Geschichte einer »poetischen Wissenschaft« deutscher Sprache gehört, stellt ein biographisches und wissenschaftsgeschichtliches Dokument höchsten Ranges dar. Brechts frühe Essays beeinflussen die Hofmannsthal-Forschung bis heute und die historische Kritik aus den Briefen eröffnet neue Perspektiven. Der Germanist Walther Brecht (1876-1950) war mit dem Werk Hugo von Hofmannsthals seit seinen Göttinger Studienjahren vertraut. 1917, als Professor in Wien, lernte er den Dichter persönlich kennen. 1919 übergab Hofmannsthal ihm die Notate »Ad me ipsum«, die, von Brecht publiziert, zur Gründungsurkunde der Hofmannsthalforschung wurden. Die Korrespondenz, die durch Briefe an Erika Brecht ergänzt wird, bildet ein neues, auch im Hinblick auf methodische Fragen aktuelles Kapitel zum Verhältnis von Dichtern und Philologen, das die deutsche Kulturgeschichte stets geprägt hat.

Autorentext
Hugo von Hofmannsthal (18741929) war ein österreichischer Schriftsteller und Dramatiker und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der literarischen Moderne. Er veröffentlichte bereits mit 16 Jahren seine ersten Gedichte und lyrische Dramen. Sein großes Mysterienspiel »Jedermann« (1911) wird jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen aufgeführt, die Hofmannsthal mitbegründete.

Klappentext
Der bisher weitgehend unverÜffentlichte Briefwechsel zwischen dem Germanisten Walther Brecht und Hugo von Hofmannsthal gehÜrt in die Reihe der Briefwechsel des Dichters mit Wissenschaftlern und Gelehrten (Josef Nadler, Walter Benjamin, Konrad Burdach). Die 96 Briefe und Karten, die aus åberlieferungsgr nden berwiegend von Hofmannsthal stammen, stellen ein biographisches und wissenschaftsgeschichtliches Dokument hÜchsten Ranges dar und sind die ma°gebliche Quelle f r den Beginn der Hofmannsthal-Forschung und deren raison d'Étre bis heute. Ein neues, auch im Hinblick auf methodische Fragen aktuelles Kapitel zum Verhèltnis von Dichtern und Philologen, das die deutsche Kulturgeschichte prègt.Der Germanist Walther Brecht (1876-1950) war mit Hofmannsthals Werk seit seinen GÜttinger Studienjahren vertraut, 1917, als Professor in Wien, lernte er den Dichter persÜnlich kennen. 1919 bergab Hofmannsthal ihm die Notate ÈAd me ipsumÇ, die zur Gr ndungsurkunde der Hofmannsthalforschung wurden. Die Korrespondenz wird ergènzt durch Briefe an Erika Brecht.


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