Wiederholen

Wiederholen

Einband:
Paperback
EAN:
9783892448730
Untertitel:
Literarische Funktionen und Verfahren
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
280
Erscheinungsdatum:
28.02.2006
ISBN:
978-3-89244-873-0

Wiederholung: Systematische und historische Perspektiven auf ein zentrales Verfahren in der Literatur. In den Literaturwissenschaften birgt der Begriff des Wiederholens ein hohes Integrationspotential. Das manifestiert sich sowohl in der Tradition von Rhetorik und Metrik und im poetologisch-poetischen Interesse an formalen Verfahren der Wiederholung als auch an den philologischen Schlüsseltechniken von Edition und Übersetzung. Daß dies nicht nur für die Literaturwissenschaften gilt, zeigen die Konzepte von Rekurrenz, Paradigmatisierung und Selbstreferenz in den Kulturwissenschaften. Auch in der aktuellen fächerübergreifenden Theorie- und Methodendiskussion hat der Begriff des Wiederholens die Funktion eines Leitkonzepts, das so unterschiedliche kulturwissenschaftliche Forschungsparadigmen wie medientheoretische, psychoanalytische und kulturanthropologische Ansätze miteinander verbindet. Aus dem Inhalt: Ludwig Jäger: Strukturelle Parasitierung Samuel Weber: Gleichheit ohne Selbst - Gedanken zur Wiederholung Carol Jacobs: Wiederholung in nuce - Hamanns Aesthetica Brigitte Rath: Wiederholungstäter Bernhard Teuber: Die Denkform der Wiederholung bei Kierkegaard, Deleuze und Borges

Autorentext
Roger Lüdeke studierte Anglistik, Komparatistik und Hispanistik. 1999 promovierte er über Henry James und publizierte zu Wissenschaftsgeschichte, Gegenwartsliteratur und Literaturtheorie. Seit 2003 ist er wissenschaftlicher Koordinator des Promotionsstudiengangs »Literaturwissenschaft« an der Universität München.Inka Mülder-Bach, geb. 1953, ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität München. Publikationen u.a.: Siegfried Kracauer - Grenzgänger zwischen Theorie und Literatur (1985); Modernität und Trauma. Beiträge zum Zeitenbruch des Ersten Weltkrieges (Hg., 2000); Hg. der neuen Ausgabe der Werke Siegfried Kracauers (2004 ff.).

Klappentext
In den Literaturwissenschaften birgt der Begriff des Wiederholens ein hohes Integrationspotential. Das manifestiert sich sowohl in der Tradition von Rhetorik und Metrik und im poetologisch-poetischen Interesse an formalen Verfahren der Wiederholung als auch an den philologischen Schl'sseltechniken von Edition und åbersetzung. Da° dies nicht nur f'r die Literaturwissenschaften gilt, zeigen die Konzepte von Rekurrenz, Paradigmatisierung und Selbstreferenz in den Kulturwissenschaften. Auch in der aktuellen fècher'bergreifenden Theorie- und Methodendiskussion hat der Begriff des Wiederholens die Funktion eines Leitkonzepts, das so unterschiedliche kulturwissenschaftliche Forschungsparadigmen wie medientheoretische, psychoanalytische und kulturanthropologische Ansètze miteinander verbindet. Aus dem Inhalt: Ludwig Jèger: Strukturelle Parasitierung Samuel Weber: Gleichheit ohne Selbst - Gedanken zur Wiederholung Carol Jacobs: Wiederholung in nuce - Hamanns Aesthetica Brigitte Rath: Wiederholungstèter Bernhard Teuber: Die Denkform der Wiederholung bei Kierkegaard, Deleuze und Borges


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