Genre:
Literatur vor 1945
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
01.02.2004
Eine bedrückende Kindheitsgeschichte über Schuld und die Unfähigkeit zur Vergebung. Ein Kind wird von seinen Eltern, hochgebildeten Intellektuellen und anerkannten Wissenschaftlern, zu Unrecht bezichtigt, gestohlen und Feuer gelegt zu haben. Die Zeit in einem Erziehungsheim, in das die Eltern den Jungen nach den anscheinend ergebnislos gebliebenen »einfachen« Bestrafungen geben, wird für den an sich selbst verzweifelnden Jungen zur Befreiung. Im Kinderheim gelangt der »Dieb« zu der Erkenntnis, daß er in Wahrheit das Opfer einer Intrige durch das ehemalige Dienstmädchen geworden ist. Das Bedrückende an dieser Geschichte ist jedoch die Tatsache, daß die Eltern, auch nachdem sie von der kriminellen Energie ihres Dienstmädchens wissen, nicht an die Unschuld ihres eigenen Sohnes glauben und ihm die vollständige familiäre »Rehabilitation« weiterhin verweigern. Schmerzlich muß der Junge erfahren, daß es offensichtlich keine vollständige Erlösung von der Schuld der anderen gibt. Und dies trifft nicht nur für den familiären Mikrokosmos zu, sondern es gewinnt auch gerade dann an Bedeutung, wenn man die Geschichte vor dem Hintergrund der Zeit liest, in der sie sich ereignet hat: der Zeit zwischen 1945 und 1946.
Autorentext
Christian Heimpel wurde 1937 in Leipzig als viertes Kind des Historikers Hermann Heimpel und der Pädagogin Elisabeth Heimpel geboren. Nach dem Studium der Landwirtschaft und Volkswirtschaft Tätigkeit in der praktischen Entwicklungspolitik für verschiedene Institutionen der deutschen und internationalen Zusammenarbeit mit der »Dritten Welt«. Ab 1993 Arbeit in Umweltschutzprojekten in Brasilien. Seit 2002 Ruheständler und freier Gutachter. Lebt jetzt in Florianópolis, Brasilien.
Klappentext
Ein Kind wird von seinen Eltern, hochgebildeten Intellektuellen und anerkannten Wissenschaftlern, zu Unrecht bezichtigt, gestohlen und Feuer gelegt zu haben. Die Zeit in einem Erziehungsheim, in das die Eltern den Jungen nach den anscheinend ergebnislos gebliebenen >einfachen< Bestrafungen geben, wird für den an sich selbst verzweifelnden Jungen zur Befreiung. Im Kinderheim gelangt der "Dieb" zu der Erkenntnis, da er in Wahrheit das Opfer einer Intrige durch das ehemalige Dienstm"dchen geworden ist. Das Bedrückende an dieser Geschichte ist jedoch die Tatsache, da die Eltern, auch nachdem sie von der kriminellen Energie ihres Dienstm"dchens wissen, nicht an die Unschuld ihres eigenen Sohnes glauben und ihm die vollst"ndige famili"re >Rehabilitation< weiterhin verweigern. Schmerzlich mu der Junge erfahren, da es offensichtlich keine vollst"ndige Erlösung von der Schuld der anderen gibt. Und dies trifft nicht nur für den famili"ren Mikrokosmos zu, sondern es gewinnt auch gerade dann an Bedeutung, wenn man die Geschichte vor dem Hintergrund der Zeit liest, in der sie sich ereignet hat: der Zeit zwischen 1945 und 1946.
Leider konnten wir für diesen Artikel keine Preise ermitteln ...
billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...
Die aktuellen Verkaufspreise von
6 Onlineshops werden
in Realtime abgefragt.
Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.
# |
Onlineshop |
Preis CHF |
Versand CHF |
Total CHF |
|
|
1 |
Seller |
0.00 |
0.00
|
0.00 |
|
|
Onlineshops ohne Resultate: