Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Robert Schopflocher
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.07.1998
»Wie Reb Froike die Welt rettete« ist Robert Schopflochers erstes Buch in seiner Muttersprache. Es verbindet die Üppigkeit südamerikanischer Literatur mit dem Witz und Hintersinn chassidischer Erzählungen. 1937 gelang der jüdischen Familie Schopflocher die Auswanderung nach Argentinien. Der Sohn Robert, 1923 in Fürth geboren, war 14 Jahre alt. In Argentinien arbeitete Robert Schopflocher nach einer landwirtschaftlichen Ausbildung zunächst als Verwalter einer jüdischen Siedlung, die der Baron Hirsch Ende des 19. Jahrhunderts in der Provinz Entre Ríos gegründet hatte, um verfolgten russischen Juden eine sichere Heimat zu geben. Hier lernte Schopflocher die ihm bis dahin unbekannte Welt der aus Osteuropa stammenden Juden kennen. Später lebte er als Importkaufmann in Buenos Aires. Er schrieb zahlreiche Romane, Erzählungen und Theaterstücke in spanischer Sprache. Mit Staunen hören wir, daß sich etwas von der untergegangenen Welt des jüdischen Stetls ganz unvermutet und fern von uns erhalten hat. Robert Schopflocher gibt dieser Welt eine Stimme.
Autorentext
Robert Schopflocher (1923-2016) wurde in Fürth/Bayern geboren und wanderte 1937 mit seinen Eltern nach Argentinien aus. Als gelernter Agronom verwaltete er verschiedene der Baron Hirsch-Siedlungen. Schopflocher lebte in Buenos Aires. Er schrieb als freier Mitarbeiter für verschiedene Zeitschriften und war Leiter der Literaturspalte des »Semanario Israelita«. Für seine Romane, Novellen, Essays und Theaterstücke erhielt er mehrere Literaturpreise. Das vorliegende Buch ist die erste Veröffentlichung in seiner Muttersprache. Auszeichnungen: 1980 Preis der AMIA (Dachorganisation der jüdischen Gemeinden von Buenos Aires) für das Theaterstück »El Manto del Profeta« 1981 Ehrenband der SADE (Argentinischer Schriftstellerverband) für den mit eigenen Holzschnitten illustrierten Erzählungsband »Fuego Fatuo« 1982 Preis der Stiftung »Eligio González Cadavid« für das Theaterstück »Las Ovejas«, vorgestellt im Nationaltheater »Cervantes« von Buenos Aires, 1983 1997 Ehrenband der SADE (Argentinischer Schriftstellerverband) für den Roman »Extraños Negocios« 2000 3. Preis der Stadt Buenos Aires für die in den Jahren 1996/97 veröffentlichten Romane, für den Roman »Extraños Negocios«
Klappentext
1937 gelang der jüdischen Familie Schopflocher die Auswanderung nach Argentinien. Der Sohn Robert, 1923 in Fürth geboren, war 14 Jahre alt. In Argentinien arbeitete Robert Schopflocher nach einer landwirtschaftlichen Ausbildung zunächst als Verwalter einer jüdischen Siedlung, die der Baron Hirsch Ende des 19. Jahrhunderts in der Provinz Entre Ríos gegründet hatte, um verfolgten russischen Juden eine sichere Heimat zu geben. Hier lernte Schopflocher die ihm bis dahin unbekannte Welt der aus Osteuropa stammenden Juden kennen. Später lebte er als Importkaufmann in Buenos Aires. Er schrieb zahlreiche Romane, Erzählungen und Theaterstücke in spanischer Sprache. "Wie Reb Froike die Welt rettete" ist Robert Schopflochers erstes Buch in seiner Muttersprache. Es verbindet die Üppigkeit südamerikanischer Literatur mit dem Witz und Hintersinn chassidischer Erzählungen. Mit Staunen hören wir, daß sich etwas von der untergegangenen Welt des jüdischen Stetls ganz unvermutet und fern von uns erhalten hat. Robert Schopflocher gibt dieser Welt eine Stimme.
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