Die Erde liebt uns

Ana Pogacnik schreibt in ihrer Einleitung: »Wir denken, dass nur wir Menschen ein Bedürfnis nach Ausdruck und Kommunikation haben Wenn wir an Briefe denken, dann meinen wir Briefe von Mensch zu Mensch Wenn wir an die Landschaft denken, dann denken wir an die passive farbige Kulisse, die im Hintergrund steht Wenn wir an die Verbindung mit einem Ort denken, dann überlegen wir uns, wie wir den Kontakt mit den Kräften und den Wesen des Ortes aufbauen könnten Wenn wir über Orte sprechen, dann sprechen wir über unbewegliche Objekte, die nicht kommunizieren, schauen und schon gar nicht beobachten können Was geschieht, wenn die Orte doch plötzlich zu uns sprechen können? Wenn sie die Möglichkeit bekommen, sich auszudrücken, uns zu betrachten und uns Menschen Briefe zu schreiben? Dann bekommen wir die Möglichkeit, uns selbst aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Wir bekommen das Geschenk, beobachtet und gesehen zu werden. Eigentlich werden wir uns nur endlich bewusst, dass wir immer betrachtet, beachtet und gesehen werden. Plötzlich werden wir liebevoll, aber auch ehrlich und ohne Masken angesprochen. Wir werden zu gleichberechtigten Gesprächspartnern mit der Landschaft, der Natur, den Orten. Durch die intensive Arbeit in den Seminaren mit den Landschaften und den Menschen, habe ich das Glück, viele Orte besuchen zu können und ihnen zu begegnen. Eines Tages bekam ich die Inspiration, die Orte sprechen zu lassen, und daraus entstand das vorliegende Buch. Ich war dabei nur Übersetzerin, nur der Kanal, durch welchen die Botschaften von den Orten in die Worte fließen konnten. Die Briefe können wir als Hilfe sehen, die uns die Erde und die Wesenheiten der Landschaften anbieten, um uns in dieser spannenden Zeit der Wandlung ihre Hand zu reichen.«

Autorentext
Ana Pogacnik wurde 1973 in Slowenien geboren. Erst hat sie ihr Leben dem Klavier gewidmet, danach Archäologie studiert. Seit den 1990er Jahren empfängt sie unterschiedliche Botschaften aus dem Engelsozean. Ein Teil davon wurde auch auf deutsch veröffentlicht ( Das Licht des Herzens 1997 und Das Herz so weit 2004). Sieben Jahre hat sie sehr eng mit ihrem Vater Marko Pogacnik gearbeitet und mit den empfangenen Botschaften an seinen Projekten mitgewirkt. 1999 hat sie begonnen, eigenständige Vorträge und Seminare anzuhalten. Seit dem Jahr 2002 leitet sie Ausbildungen im Rahmen der eigens dafür gegründeten Schule (Schule »Wieder sehen«) in Deutschland, in der Schweiz, in Slowenien, in Kanada und in den USA. www.ana-pogacnik.com

Klappentext
Ana Pogacnik kann, nicht zuletzt aufgrund der Zusammenarbeit mit ihrem Vater Marko, einen innigen medialen Kontakt zu der Landschaft aufbauen, in der sie sich aufhält. Über die Jahre hat sie viele Orte bereist, und wenn sie sich auf sie einstimmt, dann vernimmt sie ihre Botschaft. In 44 »Briefen« sprechen diese Landschaften zu uns Menschen. Es sind intensive Botschaften, auf die wir uns einlassen, die wir in uns nachhallen und lebendig werden lassen müssen. Sie öffnen uns für eine neue Dimension der geomantischen Arbeit und für ein gewandeltes Verhältnis zur Erde als einem bewussten und beseelten Wesen.

Inhalt
Einleitung 9 Die Zeichnungen 12 Hüven im Hümmling (Emsland) 15 Hohenbol unterhalb der Teck 19 Kilimanjaro (Tansania) 23 Bled (Slowenien) 27 Manhattan/New York (USA) 31 München 35 Donnersberg in der Pfalz 39 Alcatraz (USA) 43 Uluru/Ayers Rock (Australien) 47 Erde 51 Maria Laach/Eifel 55 Drachen-Baum auf La Gomera (Kanarische Inseln) 59 Stuttgart 63 Point Reyes/Kalifornien (USA) 67 Potala in Lhasa (Tibet) 71 Herreninsel im Chiemsee 75 Schellenberg-Kinding/Altmühltal 79 Prag 83 Limburg 87 Simco Lake (Kanada) 91 Walberla in der Fränkischen Schweiz 95 Einsiedeln (Schweiz) 99 Washington D.C. (USA) 103 Wale vor der Insel La Gomera (Kanarische Inseln) 107 Ringwall Goldgrube/Taunus 111 Prag, am Ort, wo der tschechische Hauptfernsehsender seinen Sitz hat 115 Sacred Mountain, südlich von Sedona/Arizona (USA) 119 Nürnberg 123 Luzern (Schweiz) 127 Mountain Valley/Arizona und Utah (USA) 131 Dachau 135 Harz 139 Prora/Rügen 143 Cathedral Rock, Sedona/Arizona (USA) 147 Teotihuacan (Mexiko) 151 Krkavce (an der slowenischen Küste) 155 Wolfgangsee (Österreich) 159 Ipf/Nördlinger Ries 163 Bodensee 167 Niagarafälle, Buffalo/New York (USA) 171 Kaiserstuhl 175 Südflorida (USA) 179 Olivenbaum (Sardinien) 183 Mnajdra-Tempel (Malta) 187

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