Deutsche Syntax funktional

Deutsche Syntax funktional

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783860577288
Untertitel:
Perspektiviertheit syntaktischer Strukturen
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Autor:
Klaus Welke
Herausgeber:
Stauffenburg Verlag
Auflage:
2019, unveränd. Nachdruck der 2., bearb. Aufl. 200
Anzahl Seiten:
362
Erscheinungsdatum:
31.08.2019
ISBN:
978-3-86057-728-8

DEUTSCHE SYNTAX FUNKTIONAL erkundet Reichweite und Möglichkeiten einer funktionalen Syntax. Es werden Grundfragen des Verhältnisses von Struktur und Funktion besprochen und Prinzipien funktionalen Erklärens formuliert. Ein methodologisches Charakteristikum des vorliegenden Bandes ist der prototypentheoretische Zugang. Aus diesem folgt ein Plädoyer für die Einheit von Synchronie und Diachronie. Im Hauptteil wird ein Konzept der Perspektiviertheit syntaktischer Strukturen u.a. am Beispiel von Medialisierung und Passivierung entwickelt. Voraussetzung dafür ist die Unterscheidung von inhärenter und sekundärer Perspektivierung (Thema-Rhema-Gliederung) und ein Konzept der Zuordnung semantischer Rollen. Ein lexikalistischer Standpunkt, nach dem Verben bereits im Lexikoneintrag perspektiviert sind, bildet die Grundlage. Als eine typologisch relevante Opposition wird der aspektuale Gegensatz 'Handlung' versus 'Vorgang' herausgestellt. Dies schließt eine kritische Bestandsaufnahme der Aspektklassenunterscheidung ein.

Autorentext
Klaus Welke, Humboldt-Universität zu Berlin.

Klappentext
DEUTSCHE SYNTAX FUNKTIONAL erkundet Reichweite und Möglichkeiten einer funktionalen Syntax. Es werden Grundfragen des Verhältnisses von Struktur und Funktion besprochen und Prinzipien funktionalen Erklärens formuliert. Ein methodologisches Charakteristikum des vorliegenden Bandes ist der prototypentheoretische Zugang. Aus diesem folgt ein Plädoyer für die Einheit von Synchronie und Diachronie. Im Hauptteil wird ein Konzept der Perspektiviertheit syntaktischer Strukturen u.a. am Beispiel von Medialisierung und Passivierung entwickelt. Voraussetzung dafür ist die Unterscheidung von inhärenter und sekundärer Perspektivierung (Thema-Rhema-Gliederung) und ein Konzept der Zuordnung semantischer Rollen. Ein lexikalistischer Standpunkt, nach dem Verben bereits im Lexikoneintrag perspektiviert sind, bildet die Grundlage. Als eine typologisch relevante Opposition wird der aspektuale Gegensatz 'Handlung' versus 'Vorgang' herausgestellt. Dies schließt eine kritische Bestandsaufnahme der Aspektklassenunterscheidung ein.


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