Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Herausgeber:
Wieser Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.10.2009
Der Bielefelder Journalist Ulrich Schmidt war von der Lektüre des Erzählbandes Jan war Jossele von Adam Zielinski (Wieser) nach eigenen Worten "wie elektrisiert, denn da schrieb einer über Galizien aus eigener Anschauung. Dieser Autor blieb aber nicht in der Vergangenheit stecken, sondern verstand es, die Handlungsstrange seiner Geschichten in die Gegenwart weiterzuspinnen. Das fand ich spannend. Die Lektüre seiner zehnbändigen Werkausgabe bei Wieser bestätigte meinen ersten Eindruck. Zugleich weitete sie meinen Horizont der Zielinski'schen Welt über Galizien, Wien, Polen und Ex-Jugoslawien bis nach China. Den Kosmos der Welt aus den eigenen Wurzeln heraus zu er- und begreifen, diese Möglichkeit wies mir der Autor". Adam Zielinski hat seit dem Frühjahr 2005 Ulrich Schmidt in langen Gesprächen aus seinem Leben erzählt. In weiteren Gesprächen mit Freunden und Wegbegleitern hat sich bei ihm das Bild vom Zeitzeugen Adam Zielinski zugleich gerundet und kompliziert. Neun Mal habe er bereits überlebt, hat der ukrainisch-polnisch-jüdische Autor, der in Wien lebt, einmal gemeint. Sein neunfaches Leben hat der achtzig Jahre junge Galizianer unter schwierigsten Bedingungen gemeistert. Er ist Augenzeuge des "vergessenen Holocaust", hat den Stalinismus in Polen miterlebt, war Mitstreiter beim wirtschaftlichen Aufstieg Osterreichs nach dem Staatsvertrag von 1955, gehörte zu den Pionieren des Handels mit China, war ein gefragter Handelspartner des offiziellen Jugoslawien, bekam bisweilen die Rolle eines Politikberaters zugewiesen und ist mit seinem literarischen Schaffen immer auch unbestechlicher Chronist all dieser Lebensabschnitte.
Klappentext
Der Bielefelder Journalist Ulrich Schmidt war von der Lektüre des Erzählbandes Jan war Jossele von Adam Zielinski (Wieser) nach eigenen Worten "wie elektrisiert, denn da schrieb einer über Galizien aus eigener Anschauung. Dieser Autor blieb aber nicht in der Vergangenheit stecken, sondern verstand es, die Handlungsstrange seiner Geschichten in die Gegenwart weiterzuspinnen. Das fand ich spannend. Die Lektüre seiner zehnbändigen Werkausgabe bei Wieser bestätigte meinen ersten Eindruck. Zugleich weitete sie meinen Horizont der Zielinskischen Welt über Galizien, Wien, Polen und Ex-Jugoslawien bis nach China. Den Kosmos der Welt aus den eigenen Wurzeln heraus zu er- und begreifen, diese Möglichkeit wies mir der Autor". Adam Zielinski hat seit dem Frühjahr 2005 Ulrich Schmidt in langen Gesprächen aus seinem Leben erzählt. In weiteren Gesprächen mit Freunden und Wegbegleitern hat sich bei ihm das Bild vom Zeitzeugen Adam Zielinski zugleich gerundet und kompliziert. Neun Mal habe er bereits überlebt, hat der ukrainisch-polnisch-jüdische Autor, der in Wien lebt, einmal gemeint. Sein neunfaches Leben hat der achtzig Jahre junge Galizianer unter schwierigsten Bedingungen gemeistert. Er ist Augenzeuge des "vergessenen Holocaust", hat den Stalinismus in Polen miterlebt, war Mitstreiter beim wirtschaftlichen Aufstieg Osterreichs nach dem Staatsvertrag von 1955, gehörte zu den Pionieren des Handels mit China, war ein gefragter Handelspartner des offiziellen Jugoslawien, bekam bisweilen die Rolle eines Politikberaters zugewiesen und ist mit seinem literarischen Schaffen immer auch unbestechlicher Chronist all dieser Lebensabschnitte.
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