Einband:
Kartonierter Einband
Genre:
Feminismus & Geschlechterforschung
Autor:
Lukas Kammerlander
Erscheinungsdatum:
13.10.2025
The model of the male breadwinner seems to lose relevance in the course of current transformations in the world of work. Nevertheless, men's reductions in working hours are still to be understood as a non-normative transition in male life courses. Drawing on biographical interviews and discourse documents, this qualitative study is dedicated to the question how men in Germany construct masculinity in the context of reducing working hours.
Autorentext
Dr. Lukas Kammerlander, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Inhalt
I Einleitung II Theoretische und empirische Kontexte warum zu Erwerbsarbeitszeitreduktionen von Männern forschen? 1 Theoretische Perspektiven 1. 1 Probleme der Theoretisierung von Männlichkeit: Denkbewegungen 1. 1. 1 Wider Identifikation und Iteration 1. 1. 2 Vom Subjekt zur Subjektivierung 1. 1. 3 Von Männlichkeit zu synchron und diachron situierten Männlichkeiten 1. 1. 4 Vom vermeintlich universellen zum situierten Wissen 1. 2 Auf den Schultern von: Theoretisierungen von Männlichkeit 1. 2. 1 Hegemoniale Männlichkeit 1. 2. 2 Männliche Herrschaft 1. 2. 3 Männlichkeitsdiskurse als Spielregeln der ernsten Spiele 1. 2. 4 Theoretische Perspektiven als sensitizing concepts im Forschungsprozess 1. 3 Arbeit, Familie, Übergänge Annäherungen an drei opake Begriffe 1. 3. 1 Arbeit 1. 3. 2 Familie 1. 3. 3 Übergang 2 Empirische Kontexte 2. 1 Historische Formationen: Krieger, Väter, Ernährer 2. 2 Männlichkeiten zwischen Persistenz und Wandel 2. 2. 1 Moderne Normalitäten 2. 2. 2 Erwerbs- und Sorgearbeit im Kontext von Geschlecht 2. 2. 3 Vaterschaft und atypische Erwerbspraktiken im Kontext von Männlichkeit 2. 2. 4 Erwerbsarbeitsreduktionen von Männern: Transformation oder Transgression? III Methodologie und Methode welches Wissen soll wie produziert werden? 3 Methodologische Einsätze 3. 1 Grounded Theory Methodology 3. 2 Reflexivität als Forschungshaltung 3. 2. 1 Feld- und institutionelle Kontexte des Forschungsprojektes 3. 2. 2 Biographische Kontexte des Forschungsprojektes 3. 2. 3 Einbezug leib/körperlicher Resonanzen in den Interpretationsprozess 3. 3 Biographie, Diskurs und Artikulation 3. 3. 1 Biographie 3. 3. 2 Kritiken und Weiterentwicklungen biographietheoretisch orientierter Forschungsansätze 3. 3. 3 Diskursive Artikulationen 4 Erhebung 4. 1 Biographisch-narrative Interviews 4. 2 Samplingprozess, Gestaltung und Rahmung der Interviewsituation 4. 3 Diskursdokumente 5 Interpretation 5. 1 Offenes Kodieren Verfahren zur Textstrukturanalyse 5. 2 Axiales und selektives Kodieren Heuristiken in der Feinanalyse 5. 2. 1 Positionierungsanalyse als Leitheuristik 5. 2. 2 Vergleiche und Theoretisierung IV Ergebnisse 6 Fallporträts 6. 1 Steffen Merk Also ich hab' schon Bock dafür Werbung zu machen 6. 2 Eberhard Greferath Ich hab' wieder 'ne körperliche Vitalität die stärker ist als zu Dialysezeiten 6. 3 Lars Neubauer Ich hatte keine Identität mehr in dem Sinne 6. 4 Wolfgang Schnell Man kann sagen seit 2015 hab' ich auch wieder ein relativ normales Leben 6. 5 Helmut Groß Ja und dann überlegst du dir warum du weitermachen sollst 7 Arbeit und Tätigkeiten: zwischen Berufung und Work-Life-Balance 7. 1 Einen Beruf haben und sich darüber identifizieren 7. 2 Beyond Beruf als Berufung: Relationierungen von Erwerbsarbeit und Privatleben' 7. 3 Kontextualisierung: Frugalismus 8 Familie und Partnerschaft: zwischen Ernähren und Mitwirken 8. 1 Kontextualisierung: Aktive Vaterschaft 8. 2 Ein guter Vater sein 8. 3 Dem Ideal der partnerschaftlichen Aushandlung entsprechen 9 Ein- und Ausschlüsse: zwischen Misogynie, Homophobie und Inklusivität 9. 1 Kontextualisierung: Toxische und kritische Männlichkeit 9. 2 Ein zeitgemäßer Mann sein 9. 3 Kontextualisierung: Reaktionäre Männlichkeit 9. 4 Andere(s) ausschließen 10 Anerkennungsinstanzen: zwischen homosozialen und Anderen Anerkennungsordnungen 10. 1 (Nicht) mit anderen Männern sein 10. 2 Staatsbürger und Soldat sein 10. 3 (Keine) Männer-Dinge tun 10. 4 Kontextualisierung: Männerbewegung(en) im Anschluss an die zweite Frauenbewegung 10. 5 Ein unter einer alternativen Ordnung anerkennbarer Mann sein 11 Subjektkonzepte: Souveränität in verschiedenen Spielarten 11. 1 Nichts fühlen 11. 2 Selbst entscheiden 11. 3 Einen richtigen Körper haben (und so entkörpert sein) 11. 4 Sich entwickeln und reflektiert sein V Diskussion 12 Arbeitszeitreduktionen von Männern als Übergang? Normalität, Normativität und Abweichung 13 Arbeitszeitreduktionen von Männern und Männlichkeit 13. 1 Echte' und gute' Männlichkeit als Artikulationsmodi 13. 2 Inklusive oder hybride Männlichkeit(en)? 13. 3 Männlichkeit und andere Differenzkategorien 14 Arbeitszeitreduktionen von Männern als subjektive Transformationsprozesse 15 Kritik und Desiderate VI Fazit Literaturverzeichnis i Anhang
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