Erzählen im Imperativ

Erzählen im Imperativ

Einband:
Paperback
EAN:
9783837658118
Untertitel:
Zur strukturellen Agonalität von Rollenspielen und mittelhochdeutschen Epen
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Autor:
Franziska Ascher
Herausgeber:
Transcript Verlag
Anzahl Seiten:
318
Erscheinungsdatum:
31.05.2021
ISBN:
978-3-8376-5811-8

Germanistische Mediävistik meets Game Studies warum Artusepen und (Computer-)Rollenspiele mehr teilen als narrative Topoi.

Während sich die motivischen Parallelen zwischen Artusepen und Computerrollenspielen förmlich aufdrängen, erwartet man mediale Gemeinsamkeiten eher nicht. Doch im agonalen Handlungsschwerpunkt mittelalterlicher Texte scheint eine ludonarrative Logik auf, die mit der Interaktivität von Rollenspielen korrespondiert. Protagonist*innen werden Avatare, Lesende zu Spielenden. Totgeglaubtes mittelalterliches Erzählen kehrt wieder im neuen Medium. Ob Witcher oder Wigalois Franziska Ascher webt ein dichtes Netz an Querverbindungen zwischen den historisch disparaten Gegenständen. Game Studies und Germanistische Mediävistik treten dabei in Dialog und profitieren voneinander.

Autorentext
Franziska Ascher, geb. 1988, ist Herausgeberin des wissenschaftlichen E-Journals PAIDIA Zeitschrift für Computerspielforschung. Sie ist in den Game Studies aktiv und promovierte im Fach Germanistische Mediävistik bei Michael Waltenberger an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (historische) Narratologie, Medialität und Performativität.


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