Untertitel:
Terror als Diskurs- und Textphänomen
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Transcript Verlag
Erscheinungsdatum:
31.07.2017
Terror fordert das Erzählen heraus. Wie nimmt die deutsche Literatur diese Herausforderung an?
Bis heute befasst sich die deutschsprachige Literatur mit dem 11. September 2001. Doch wie kann (vom) Terror erzählt werden?Jesko Bender zeigt anhand von Texten von Ulrich Peltzer, Katharina Hacker und Paulus Hochgatterer, dass sie den Terror auf eine jeweils besondere Weise ausbuchstabieren nicht zuletzt auch, indem sie ihn in einen spezifisch deutschen Kontext einschreiben. Während im politischen Diskurs Terror als das Ende der Kommunikation angesehen wird und die künstlerische Auseinandersetzung stets mit der Frage nach der ethisch-moralischen Zulässigkeit der Ästhetisierung konfrontiert ist, kann aus literaturwissenschaftlicher Perspektive konstatiert werden: Gerade dort, wo erzählt wird, wird es interessant.
Autorentext
Jesko Bender (Dr. phil.), geb. 1980, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik der Goethe-Universität Frankfurt.
Zusammenfassung
»Ein überzeugendes 'close reading' dreier Romane, deren Auswahl dann auch nicht auf Momenten der 'histoire' beruht, sondern eine Typologie der Textualität des Terrors entwirft.« Dana Bönisch, Germanistik, 60/3-4 (2019) 20200810
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