Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
Untertitel:
Zur Genese von Entscheidungsprozessen auf Grundlage der Theorie selbstorganisierender Systeme
Genre:
Soziologische Theorien
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Dieses Buch bearbeitet die Frage, wie sich mitTheorien der SelbstorganisationEntscheidungsprozesse neu modellieren lassen. AlsKontrapunkt zum klassischen Konzept einervernunftorientierten Wahlhandlung wird dabei derBegriff der Erwartung - und als Grundlage jedesKommunikationsprozesses die Erwartungserwartung,also die gegenseitige Zuschreibung von zukünftigemVerhalten - zentral gesetzt. LaufenEntscheidungsprozesse auf der Grundlage vonErwartungsstrukturen, so ist das alltägliche Kalkülnicht die Nutzenmaximierung, sondern Konformitätoder Devianz zu dem, was von sich aus und demsozialen Kontext erwartet wird.Es wird versucht, über eine Kombination vonsoziologischer Systemtheorie (Niklas Luhmann) undKybernetik 2. Ordnung (Heinz von Förster)Beobachtung, Erwartung und Verantwortung alsgrundlegende Elemente von Entscheidungsprozessenherauszuarbeiten. Beobachtung bedeutet dabei dasVerwenden einer Unterscheidung (Spencer Brown).Systemprozesse steigern sich als Phänomen derModerne von Handlung zu Entscheidung und erhöhendamit ihre Binnenkomplexität. Ob und wie Systemedamit zurecht kommen, ist dabei nicht entschieden...
Autorentext
Geboren 1962, Sponsion und Promotion an der Karl-Franzensuniversità t Graz in Philosophie, Schwerpunkt Wissenschaftstheorie und Sozialphilosophie, 12 Jahre in der Jugendsozialarbeit tà tig, seit 2004 FH-Professur fà r Wissenschaftstheorie und Handlungsfelder der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Kà rnten, Studienbereich Soziales.
Klappentext
Dieses Buch bearbeitet die Frage, wie sich mit Theorien der Selbstorganisation Entscheidungsprozesse neu modellieren lassen. Als Kontrapunkt zum klassischen Konzept einer vernunftorientierten Wahlhandlung wird dabei der Begriff der Erwartung - und als Grundlage jedes Kommunikationsprozesses die Erwartungserwartung, also die gegenseitige Zuschreibung von zukünftigem Verhalten - zentral gesetzt. Laufen Entscheidungsprozesse auf der Grundlage von Erwartungsstrukturen, so ist das alltägliche Kalkül nicht die Nutzenmaximierung, sondern Konformität oder Devianz zu dem, was von sich aus und dem sozialen Kontext erwartet wird. Es wird versucht, über eine Kombination von soziologischer Systemtheorie (Niklas Luhmann) und Kybernetik 2. Ordnung (Heinz von Förster) Beobachtung, Erwartung und Verantwortung als grundlegende Elemente von Entscheidungsprozessen herauszuarbeiten. Beobachtung bedeutet dabei das Verwenden einer Unterscheidung (Spencer Brown). Systemprozesse steigern sich als Phänomen der Moderne von Handlung zu Entscheidung und erhöhen damit ihre Binnenkomplexität. Ob und wie Systeme damit zurecht kommen, ist dabei nicht entschieden...
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