Determination im Konflikt und im Skandal

Determination im Konflikt und im Skandal

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783836486644
Untertitel:
Die Antisemitismus-Debatte in Deutschland: Inhaltsanalyse zum Einfluss von Pressearbeit auf den Journalismus
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Christiane Lesmeister
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
172
Erscheinungsdatum:
2013

Die Determinationsyhpothese, das heißt, die Annahme, dass Öffentlichkeitsarbeit die journalistische Berichterstattung weitgehend bestimmt und kontrolliert, wurde in der Kommunikationswissenschaft bereits in mehreren Studien empirisch überprüft. Doch an Untersuchungsdesign und an den Ergebnissen der Studien wird Kritik geübt, denn die Determinationshypothese ist auch deshalb wissenschaftlich umstritten, da relevante Kontextfaktoren, wie z.B. die Konflikthaftigkeit des Themas, in den Studien meist nicht berücksichtigt werden. In der Routineberichterstattung greifen Journalisten häufig auf Pressemitteilungen als Informationsquelle zurück. Wie aber verhalten sich die Journalisten bei gesellschaftspolitischen Konflikten gegenüber der Pressearbeit? Wie hoch ist der PR-Einfluss in Skandalsituationen?
Anhand der Antisemitismus-Debatte in Deutschland im Jahr 2002 wird geprüft, inwieweit die Pressearbeit von etablierten und nicht etablierten politischen Akteuren Eingang in die Berichterstattung findet. Grundlage der inhaltsanalytischen Untersuchung bilden 80 Pressemitteilungen sowie 764 Beiträge in überregionalen Qualitätszeitungen, Boulevardzeitungen und Nachrichtenmagazinen.

Klappentext
Die Determinationsyhpothese, das heißt, die Annahme, dass Öffentlichkeitsarbeit die journalistische Berichterstattung weitgehend bestimmt und kontrolliert, wurde in der Kommunikationswissenschaft bereits in mehreren Studien empirisch überprüft. Doch an Untersuchungsdesign und an den Ergebnissen der Studien wird Kritik geübt, denn die Determinationshypothese ist auch deshalb wissenschaftlich umstritten, da relevante Kontextfaktoren, wie z.B. die Konflikthaftigkeit des Themas, in den Studien meist nicht berücksichtigt werden. In der Routineberichterstattung greifen Journalisten häufig auf Pressemitteilungen als Informationsquelle zurück. Wie aber verhalten sich die Journalisten bei gesellschaftspolitischen Konflikten gegenüber der Pressearbeit? Wie hoch ist der PR-Einfluss in Skandalsituationen? Anhand der Antisemitismus-Debatte in Deutschland im Jahr 2002 wird geprüft, inwieweit die Pressearbeit von etablierten und nicht etablierten politischen Akteuren Eingang in die Berichterstattung findet. Grundlage der inhaltsanalytischen Untersuchung bilden 80 Pressemitteilungen sowie 764 Beiträge in überregionalen Qualitätszeitungen, Boulevardzeitungen und Nachrichtenmagazinen.


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