Fussball und Diskriminierung

Fussball und Diskriminierung

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783836486613
Untertitel:
Eine qualitative Studie am Beispiel Leipziger Fussballfans
Genre:
Politische Bildung & Wissenschaft
Autor:
Ulrike Fabich, Adam Bednarsky
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
476
Erscheinungsdatum:
2013

Trotz des hohen Freizeitwertes und der besonderen Popularität des Fußballs führten negative Begleiterscheinungen, wie Diskriminierungen im und rund um den Fußball, in den letzten Jahren zu erhöhtem politischen und medialen Interesse.Die vorliegende qualitative Studie untersucht die Lokalrivalen 1. FC Lokomotive Leipzig und FC Sachsen Leipzig. Die zwei Vereine, mit oberflächlich betrachtet gleichen Voraussetzungen, produzieren scheinbar antagonistische Stadionstimmungen bezüglich der Akzeptanz von Diskriminierungen. Auf Grundlage von Interviews sowohl mit Fans als auch mit ExpertInnen sowie teilnehmender Beobachtung wird die aktuelle Situation detailliert beschrieben, historisch hergeleitet und die auftretenden Diskriminierungstypen erläutert. Die AutorInnen suchen nach möglichen Ursachen oder Umständen, welche diskriminierende Einstellungs- und/oder Handlungsmuster begünstigen beziehungsweise hemmen. Einflüsse finden sich unter anderem in Aspekten der Persönlichkeit der Interviewten, in gruppenspezifischen Mechanismen im Rahmen des Fußballspiels und in Institutionen und Initiativen mit unterschiedlicher Wirkungsmacht und Zielstellung.

Autorentext
Adam Bednarsky (geb. 1980) studierte Politikwissenschaften und Mittlere- und Neuere Geschichte an der Universität Leipzig. Ulrike Fabich (geb. 1973) studierte Politikwissenschaften, Jura und Soziologie an der Universität Leipzig. Kontakt zu den Autoren: rypp@uni-leipzig.de

Klappentext
Trotz des hohen Freizeitwertes und der besonderen Popularität des Fußballs führten negative Begleiterscheinungen, wie Diskriminierungen im und rund um den Fußball, in den letzten Jahren zu erhöhtem politischen und medialen Interesse. Die vorliegende qualitative Studie untersucht die Lokalrivalen 1. FC Lokomotive Leipzig und FC Sachsen Leipzig. Die zwei Vereine, mit oberflächlich betrachtet gleichen Voraussetzungen, produzieren scheinbar antagonistische Stadionstimmungen bezüglich der Akzeptanz von Diskriminierungen. Auf Grundlage von Interviews sowohl mit Fans als auch mit ExpertInnen sowie teilnehmender Beobachtung wird die aktuelle Situation detailliert beschrieben, historisch hergeleitet und die auftretenden Diskriminierungstypen erläutert. Die AutorInnen suchen nach möglichen Ursachen oder Umständen, welche diskriminierende Einstellungs- und/oder Handlungsmuster begünstigen beziehungsweise hemmen. Einflüsse finden sich unter anderem in Aspekten der Persönlichkeit der Interviewten, in gruppenspezifischen Mechanismen im Rahmen des Fußballspiels und in Institutionen und Initiativen mit unterschiedlicher Wirkungsmacht und Zielstellung.


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