Familie und Vertrauen in Lessings Dramen

Die Rolle der Familie, des Vertrauens und dessen Antagonisten, des Mißtrauens, ist bis heute in der Forschung ein relativ wenig beachteter Aspekt in Lessings Dramen.
Bislang wurde ihnen nur am Rande Beachtung zuteil, obgleich sie die Handlung und die Entwicklung des Stückes in nicht unbedeutendem Maße mitbestimmen. Andere Gesichtspunkte wie Aufklärung, Mitleid oder Freiheit stehen nicht nur in der Forschung, sondern auch in den Werken im Vordergrund und eröffnen sicher breitere Forschungsfelder.
Eine Untersuchung dieses Aspekts ist jedoch lohnend und sinnvoll, da sich hieraus nicht nur interessante Einblicke in die Psychologie der Figuren gewinnen lassen, sondern weiterhin auch in das vom Autor entworfene neue, aufgeklärte und sehr moderne Gesellschaftsbild, dessen Kern immer die Familie ist.

Autorentext
Die Autorin wurde 1976 in Hamburg geboren. An der Friedrich-Schiller-Universität Jena studierte sie Germanistik, Anglistik und Hispanistik.Heute lebt sie mit ihrer Familie in Leipzig.

Klappentext
Die Rolle der Familie, des Vertrauens und dessen Antagonisten, des Mißtrauens, ist bis heute in der Forschung ein relativ wenig beachteter Aspekt in Lessings Dramen. Bislang wurde ihnen nur am Rande Beachtung zuteil, obgleich sie die Handlung und die Entwicklung des Stückes in nicht unbedeutendem Maße mitbestimmen. Andere Gesichtspunkte wie Aufklärung, Mitleid oder Freiheit stehen nicht nur in der Forschung, sondern auch in den Werken im Vordergrund und eröffnen sicher breitere Forschungsfelder. Eine Untersuchung dieses Aspekts ist jedoch lohnend und sinnvoll, da sich hieraus nicht nur interessante Einblicke in die Psychologie der Figuren gewinnen lassen, sondern weiterhin auch in das vom Autor entworfene neue, aufgeklärte und sehr moderne Gesellschaftsbild, dessen Kern immer die Familie ist.

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