Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
Untertitel:
Eine Kulturtheorie des Internets
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Der Internet-Boom am Ende des 20. Jahrhunderts wurde von zahllosen Veröffentlichungen begleitet, in denen Auswirkungen der globalen Vernetzung auf Kultur und Gesellschaft, auf öffentliches und privates Leben beschrieben und prophezeit wurden. Die Arbeit geht der Frage nach, wie dieses ungeheure Ausmaß kultureller Produktion zu erklären ist. Welche kulturellen Strukturen scheinen durch diese Diskursproduktion hindurch? Es geht um die Freilegung von Produktionsbedingungen, unter denen kulturelles Handeln erst möglich wird. Als Zentrum der untersuchten Aushandlungsprozesse wird die Idee der Vernetzung in den Blick genommen. Sie entfaltet sich seit den 90er Jahren in voller Breite, reicht im Falle des Internets aber bis in die 60er Jahre zurück. Sie wirkt dabei strukturierend auf Diskurse, soziale Gruppierungen oder die Organisation von Zeit und Raum. Vernetzung ist damit eine Wahrnehmungsdimension, die sich, katalysiert durch das Internet, zu einem kulturellen Paradigma ausgeweitet hat.
Autorentext
Jochen Koubek studierte Mathematik, Philosophie und Informatik in Darmstadt mit dem Schwerpunkt mathematische Modellierung und Wissenschaftstheorie. Er ist promovierter Kulturwissenschaftler. Zu seinen Arbeitsgebieten gehören Sozial- und Kulturgeschichte der Informatik, Informatische Bildung und Digitale Medien.
Klappentext
Der Internet-Boom am Ende des 20. Jahrhunderts wurde von zahllosen Veröffentlichungen begleitet, in denen Auswirkungen der globalen Vernetzung auf Kultur und Gesellschaft, auf öffentliches und privates Leben beschrieben und prophezeit wurden. Die Arbeit geht der Frage nach, wie dieses ungeheure Ausmaß kultureller Produktion zu erklären ist. Welche kulturellen Strukturen scheinen durch diese Diskursproduktion hindurch? Es geht um die Freilegung von Produktionsbedingungen, unter denen kulturelles Handeln erst möglich wird. Als Zentrum der untersuchten Aushandlungsprozesse wird die Idee der Vernetzung in den Blick genommen. Sie entfaltet sich seit den 90er Jahren in voller Breite, reicht im Falle des Internets aber bis in die 60er Jahre zurück. Sie wirkt dabei strukturierend auf Diskurse, soziale Gruppierungen oder die Organisation von Zeit und Raum. Vernetzung ist damit eine Wahrnehmungsdimension, die sich, katalysiert durch das Internet, zu einem kulturellen Paradigma ausgeweitet hat.
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