Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
Untertitel:
Ideologische Prämissen, Menschenbild und Funktionen des DDR-Massenwohnungsbaus in den 1960er und 1970er Jahren
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Katrin Jackenkroll
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Seit den 1960er Jahren entstanden in der DDR an den Peripherien der Städte zahlreiche Großsiedlungen, die die Wohnungsfrage für breite Bevölkerungsschichten ein für allemal lösen sollten. Wie wurde die 'Platte' zu dem Leitbild des DDR-Wohnungsbaus und zum Inbegriff moderner Wohnkultur? Ausgehend von den institutionellen, ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen fragt die Autorin danach, auf welche Art und Weise sich die In-Wert-Setzung des Plattenbaus bei gleichzeitiger Entwertung der Altbausubstanz vollzogen hat, und wie dies mit der Vision vom Aufbau einer 'anderen', durchaus modernen Industriegesellschaft korrespondierte. Welche Vorstellungen vom Menschen und seiner Formbarkeit durch Architektur fanden in den städtebaulichen Diskurs Eingang? In diesem Zusammenhang wirft die Arbeit abschließend die Frage auf, ob die 'Platte' jenseits ihrer sozial- und wirtschaftspolitischen Funktion auch als ein erzieherisches Programm diskutiert werden muss, mit dem die DDR ihren Anspruch auf Beherrschung sämtlicher Lebensbereiche durchzusetzen versuchte. Die Untersuchung richtet sich an Zeithistoriker, Stadtsoziologen sowie an einen an Städtebau in der DDR interessierten Leserkreis.
Autorentext
Katrin Jackenkroll Katrin Jackenkroll (M.A.), Studium der Kulturwissenschaften, Kommunikations- und Medienwissenschaften sowie der Soziologie an der Universität Leipzig
Klappentext
Seit den 1960er Jahren entstanden in der DDR an den Peripherien der Städte zahlreiche Großsiedlungen, die die Wohnungsfrage für breite Bevölkerungsschichten ein für allemal lösen sollten. Wie wurde die ''Platte'' zu dem Leitbild des DDR-Wohnungsbaus und zum Inbegriff moderner Wohnkultur? Ausgehend von den institutionellen, ökonomischen und rechtlichen Rahmenbedingungen fragt die Autorin danach, auf welche Art und Weise sich die In-Wert-Setzung des Plattenbaus bei gleichzeitiger Entwertung der Altbausubstanz vollzogen hat, und wie dies mit der Vision vom Aufbau einer ''anderen'', durchaus modernen Industriegesellschaft korrespondierte. Welche Vorstellungen vom Menschen und seiner Formbarkeit durch Architektur fanden in den städtebaulichen Diskurs Eingang? In diesem Zusammenhang wirft die Arbeit abschließend die Frage auf, ob die ''Platte'' jenseits ihrer sozial- und wirtschaftspolitischen Funktion auch als ein erzieherisches Programm diskutiert werden muss, mit dem die DDR ihren Anspruch auf Beherrschung sämtlicher Lebensbereiche durchzusetzen versuchte. Die Untersuchung richtet sich an Zeithistoriker, Stadtsoziologen sowie an einen an Städtebau in der DDR interessierten Leserkreis.
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