Nutzung von Objektwissen beim Textverstehen

Nutzung von Objektwissen beim Textverstehen

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783836483452
Untertitel:
Eine experimentelle Studie
Genre:
Theoretische Psychologie
Autor:
Rebekka Gerlach, Angelika Angelika
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
176
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-8364-8345-2

Das Verstehen von Sätzen und Texten ist ein konstruktiver Prozess, der die Wechselwirkung von Textmerkmalen und Lesermerkmalen beinhaltet. Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht die Repräsentation von Objektwissen (Wissen über die hierarchische Ordnung von Objektbegriffen) im Gedächtnis. Wie erfolgt der Wissenszugriff beim Lesen?
Zunächst werden wichtige theoretische Modelle skizziert. Während semantische Netzwerktheorien von einer unmittelbaren Aktivierbarkeit begrifflichen Wissens ausgehen, postulieren Merkmalsvergleichsmodelle eine anforderungsabhängige Erkennung und Verfügbarkeit begrifflicher Beziehungen über Merkmalsvergleichsprozesse. In drei Wiedererkennungs-Experimenten wird der Fragestellung nachgegangen, nach welchen Prinzipien Objektwissen in den Satz- und Textverarbeitungsprozess einbezogen wird. Besondere Berücksichtigung finden dabei Typikalitätseffekte und die Analyse des Zugriffs auf die spezifische Abstraktionsebene der Primärbegriffe. Das Buch richtet sich an Studenten, Psychologen und an Gedächtnis- und Sprachprozessen interessierte Leser.

Autorentext
Rebekka Gerlach, Dipl.-Psych.: Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin. Doktorandin und wiss. MA am Lehrstuhl Kogn. Psychologie. Forschung: Sprache und Gedächtnis. Angelika Teske-Letzsch, Dipl.-Psych.: Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin. Supervisorin in eigener Praxis und Dozentin (AMD Berlin, Evang. Johannesstift Berlin).

Klappentext
Das Verstehen von Sätzen und Texten ist ein konstruktiver Prozess, der die Wechselwirkung von Textmerkmalen und Lesermerkmalen beinhaltet. Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht die Repräsentation von Objektwissen (Wissen über die hierarchische Ordnung von Objektbegriffen) im Gedächtnis. Wie erfolgt der Wissenszugriff beim Lesen? Zunächst werden wichtige theoretische Modelle skizziert. Während semantische Netzwerktheorien von einer unmittelbaren Aktivierbarkeit begrifflichen Wissens ausgehen, postulieren Merkmalsvergleichsmodelle eine anforderungsabhängige Erkennung und Verfügbarkeit begrifflicher Beziehungen über Merkmalsvergleichsprozesse. In drei Wiedererkennungs-Experimenten wird der Fragestellung nachgegangen, nach welchen Prinzipien Objektwissen in den Satz- und Textverarbeitungsprozess einbezogen wird. Besondere Berücksichtigung finden dabei Typikalitätseffekte und die Analyse des Zugriffs auf die spezifische Abstraktionsebene der Primärbegriffe. Das Buch richtet sich an Studenten, Psychologen und an Gedächtnis- und Sprachprozessen interessierte Leser.


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