Die Geisterwelt der objektiven Tatsachen

Die Geisterwelt der objektiven Tatsachen

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783836481854
Untertitel:
Über Alexander Kluges "Die Ostertage 1971" und andere Geschichten
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Antje Hellmann
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
108
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-8364-8185-4

Bestimmen wir die Welt oder bestimmt die Welt uns? In Alexander Kluges Erzählbänden ,,Chronik der Gefühle" und ,,Die Lücke, die der Teufel lässt" wird die Frage verhandelt, welchen Anteil subjektive Gefühle und objektive Tatsachen an der Vorstellung von Realität und Wahrheit haben. Kluge beschreibt in seinen Geschichten auf humorvolle und tragische Weise zweierlei: Menschen, die fest im Griff der ,,Geisterwelt der objektiven Tatsachen" sind, und Menschen, bei denen die Gefühle eine Ahnung von einer anderen Welt haben, die sich mit dem scheinbar herrschenden Objektiven nicht zufrieden geben. Die Germanistin Antje Hellmann untersucht den Inhalt und die Erzähltechniken von Alexander Kluges Geschichten vorrangig am Beispiel des Erzählkomplexes ,,Die Ostertage 1971". Hier wird gezeigt, wie die moderne Strukturierung der Arbeitswelt in die Denk- und Wahrnehmungsprozesse des Subjektes eingreift.Das letzte Kapitel schaut auf die gesamten Erzählbände von Kluge und untersucht, inwieweit die Geschichten untereinander in Verbindung stehen.Das Buch richtet sich an Germanisten und interessierte Leser, die mehr über die Erzählungen von Alexander Kluge erfahren möchten.

Autorentext
Antje Hellmann Antje Hellmann hat an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Germanistik, Interkulturelle Wirtschaftskommunikation und Öffentliches Recht studiert. Nach dem Abschluss arbeitete sie bei der Satirezeitschrift pardon und verlegte diese ab 2006 im neu gegründeten Macchiato Verlag. Sie arbeitet als Verlegerin und freie Autorin in Jena.

Klappentext
Bestimmen wir die Welt oder bestimmt die Welt uns? In Alexander Kluges Erzählbänden "Chronik der Gefühle" und "Die Lücke, die der Teufel lässt" wird die Frage verhandelt, welchen Anteil subjektive Gefühle und objektive Tatsachen an der Vorstellung von Realität und Wahrheit haben. Kluge beschreibt in seinen Geschichten auf humorvolle und tragische Weise zweierlei: Menschen, die fest im Griff der "Geisterwelt der objektiven Tatsachen" sind, und Menschen, bei denen die Gefühle eine Ahnung von einer anderen Welt haben, die sich mit dem scheinbar herrschenden Objektiven nicht zufrieden geben. Die Germanistin Antje Hellmann untersucht den Inhalt und die Erzähltechniken von Alexander Kluges Geschichten vorrangig am Beispiel des Erzählkomplexes "Die Ostertage 1971". Hier wird gezeigt, wie die moderne Strukturierung der Arbeitswelt in die Denk- und Wahrnehmungsprozesse des Subjektes eingreift. Das letzte Kapitel schaut auf die gesamten Erzählbände von Kluge und untersucht, inwieweit die Geschichten untereinander in Verbindung stehen. Das Buch richtet sich an Germanisten und interessierte Leser, die mehr über die Erzählungen von Alexander Kluge erfahren möchten.


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