Heimarbeit in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts

Heimarbeit in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783836474986
Untertitel:
Eine Authentizitätsanalyse
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Sandra Pernice
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
104
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-8364-7498-6

Eine von der Gesellschaft kaum beachtete Gruppe verkörperte im 19. Jahrhundert die Heimarbeiterschaft. Sie fristete ein unmenschliches Dasein am Rande des Existenzminimums: kärgliche Lohnzahlungen, unzureichende Ernährung, erhebliche Gesundheitsschäden und mitleiderregende Kinderarbeit prägten den Alltag. Vermochten zumindest die Literaten des 19. Jahrhunderts als "Sprachrohr" ihrer Gesellschaft ein authentisches Bild zu schaffen und somit die Öffentlichkeit für die Lage dieser Arbeiterschaft zu sensibilisieren oder sahen sie als Angehörige des Bürgertums die Heimarbeiter als Menschen zweiter Klasse? Die Autorin Sandra Pernice gibt einführend einen detaillierten Überblick über das geschichtswissenschaftliche Bild der Heimarbeit um hierauf aufbauend die Authentizität der Darstellung in verschiedenen zeitgenössischen Werken zu analysieren. Untersucht werden Gerhart Hauptmanns Werk "Die Weber", Arno Holz` und Johannes Schlafs Drama "Die Familie Selicke", Theodor Fontanes Gesellschaftsroman "Irrungen, Wirrungen" und der Roman "Das Buschgespenst" von Karl May. Das Buch richtet sich an Germanisten und Historiker.

Autorentext
Sandra Pernice, Germanistin M.A.: Studium der Fächer Germanistik, Geschichte und Pädagogik an der Ruhr-Universität Bochum. Weiterbildungslehrerin an der Volkshochschule Essen.

Klappentext
Eine von der Gesellschaft kaum beachtete Gruppe verkörperte im 19. Jahrhundert die Heimarbeiterschaft. Sie fristete ein unmenschliches Dasein am Rande des Existenzminimums: kärgliche Lohnzahlungen, unzureichende Ernährung, erhebliche Gesundheitsschäden und mitleiderregende Kinderarbeit prägten den Alltag. Vermochten zumindest die Literaten des 19. Jahrhunderts als "Sprachrohr" ihrer Gesellschaft ein authentisches Bild zu schaffen und somit die Öffentlichkeit für die Lage dieser Arbeiterschaft zu sensibilisieren oder sahen sie als Angehörige des Bürgertums die Heimarbeiter als Menschen zweiter Klasse? Die Autorin Sandra Pernice gibt einführend einen detaillierten Überblick über das geschichtswissenschaftliche Bild der Heimarbeit um hierauf aufbauend die Authentizität der Darstellung in verschiedenen zeitgenössischen Werken zu analysieren. Untersucht werden Gerhart Hauptmanns Werk "Die Weber", Arno Holz` und Johannes Schlafs Drama "Die Familie Selicke", Theodor Fontanes Gesellschaftsroman "Irrungen, Wirrungen" und der Roman "Das Buschgespenst" von Karl May. Das Buch richtet sich an Germanisten und Historiker.


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