Hyperkonsum bei Technikprodukten

Hyperkonsum bei Technikprodukten

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783836468183
Untertitel:
Wo kommen wir her, wo gehen wir hin und wo kaufen wir unterwegs ein?
Genre:
Kommunikationswissenschaft
Autor:
Kristina Zakladnaja
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
56
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-8364-6818-3

Am Beispiel einesToasters kann man sichschnell klar machen, wasTechnikfür jeden einzelnensymbolisiert. DieBedeutungen des Gerätesreichen von Frühstück,über »hübsches bunt-glänzendes Objekt aufder Anrichte«, bis hin zu»kurzschlussgefährdetestechnisches Gerät«. Dabeiverrät die Einstellung zumBrötchen-warm-macherweit mehr über einenMenschen, als des Gradseiner Technikaffinität.Die Vermenschlichungund Mystifizierung derTechnik kann schnellauch ins negativeumschlagen. So wie mandie Geräte als Freundemag, fühlt man sich jaauch von ihnen im Stichgelassen oder enttäuscht.Das Anschreien undBeschimpfen derelektrischen Komparsenist ein irrationaler aberhöchst amüsanterVorgang (zumindest fürdie Beobachter). Sprichtman jemanden, denn manauf frischer Tat ertappthat, darauf an, so ist esihmdurchaus bewusst, dassdie wenigstenTechnikobjekte mitSprachsteuerungausgestattet ist. Ob sichdas Anschreien bei diesenlohnt, sei dahingestellt.

Autorentext
Kristina Zakladnaja wurde 1980 in Kiev, Ukraine geboren. Sie studierte Kommunikationsdesign in Mannheim und erwarb zuerst das Diplom und anschließend in einem weiteren Studiengang den Abschluss Master of Arts Kommunikationsdesign. Zur Zeit ist sie als Art Director beschäftigt.

Klappentext
Am Beispiel eines Toasters kann man sich schnell klar machen, was Technik für jeden einzelnen symbolisiert. Die Bedeutungen des Gerätes reichen von Frühstück, über hübsches bunt- glänzendes Objekt auf der Anrichte, bis hin zu kurzschlussgefährdetes technisches Gerät. Dabei verrät die Einstellung zum Brötchen-warm-macher weit mehr über einen Menschen, als des Grad seiner Technikaffinität. Die Vermenschlichung und Mystifizierung der Technik kann schnell auch ins negative umschlagen. So wie man die Geräte als Freunde mag, fühlt man sich ja auch von ihnen im Stich gelassen oder enttäuscht. Das Anschreien und Beschimpfen der elektrischen Komparsen ist ein irrationaler aber höchst amüsanter Vorgang (zumindest für die Beobachter). Spricht man jemanden, denn man auf frischer Tat ertappt hat, darauf an, so ist es ihm durchaus bewusst, dass die wenigsten Technikobjekte mit Sprachsteuerung ausgestattet ist. Ob sich das Anschreien bei diesen lohnt, sei dahingestellt.


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