Zwischen Repression und Resozialisierung

Zwischen Repression und Resozialisierung

Einband:
Kartonierter Einband (Kt)
EAN:
9783836467551
Untertitel:
Zur Bedeutung der ersten Haftstrafe für die Identität weiblicher Inhaftierter im geschlossenen Strafvollzug
Genre:
Recht
Autor:
Susanne Niemz
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
184
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-8364-6755-1

Der Umgang mit straffällig gewordenen Personen ist ein im gesellschaftlichen Diskurs hoch brisantes Thema. Strafvollzug bewegt sich in modernen Gesellschaften zwischen Repression und Resozialisierung, berührt die prekäre Balance zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlicher Sicherheit.Die Autorin untersucht in diesem Buch die sowohl in der öffentlichen Diskussion als auch in der (Forschungs-)Literatur unterrepräsentierte Gruppe krimineller Frauen. Einführend wird anhand von Statistiken ein Überblick über das Phänomen Frauenkriminalität gegeben. Diese Befunde werden dann vor dem Hintergrund gängiger Theorien abweichenden Verhaltens bzw. zur weiblichen Kriminalität kritisch reflektiert.Am Beispiel erstmalig inhaftierter Frauen im geschlossenen Strafvollzug wird mit Hilfe biographisch-narrativer Interviews empirisch untersucht, welchen Einfluss die Inhaftierung auf ihre Lebensverläufe haben kann. Vor dem lebensgeschichtlichen Hintergrund werden anhand von Fallbeispielen zwei Wege in die Delinquenz näher illustriert und die spezifische Wirkung des Einschnittes Inhaftierung für weibliche Identität und Lebensentwürfe aufgezeigt.

Autorentext
Susanne Niemz, Diplom-Soziologin: Studium der Soziologie, Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Leipzig und Nantes (Frankreich). Konsekutiver Masterstudiengang Internationale Kriminologie an der Universität Hamburg. Wissenschaftliche Mitarbeiterin (DFG-Projekt) und Lehrbeauftragte an der Hochschule Fulda.

Klappentext
Der Umgang mit straffällig gewordenen Personen ist ein im gesellschaftlichen Diskurs hoch brisantes Thema. Strafvollzug bewegt sich in modernen Gesellschaften zwischen Repression und Resozialisierung, berührt die prekäre Balance zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlicher Sicherheit. Die Autorin untersucht in diesem Buch die sowohl in der öffentlichen Diskussion als auch in der (Forschungs-)Literatur unterrepräsentierte Gruppe krimineller Frauen. Einführend wird anhand von Statistiken ein Überblick über das Phänomen Frauenkriminalität gegeben. Diese Befunde werden dann vor dem Hintergrund gängiger Theorien abweichenden Verhaltens bzw. zur weiblichen Kriminalität kritisch reflektiert. Am Beispiel erstmalig inhaftierter Frauen im geschlossenen Strafvollzug wird mit Hilfe biographisch-narrativer Interviews empirisch untersucht, welchen Einfluss die Inhaftierung auf ihre Lebensverläufe haben kann. Vor dem lebensgeschichtlichen Hintergrund werden anhand von Fallbeispielen zwei Wege in die Delinquenz näher illustriert und die spezifische Wirkung des Einschnittes Inhaftierung für weibliche Identität und Lebensentwürfe aufgezeigt.


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