Corporate Identity im 3. Jahrtausend

Rasant voranschreitend fordert die Globalisierung weltweit agierende Unternehmen unerbittlich heraus: Bei der Bestimmung wirtschaftlicher Ziele, der Positionierung in internationalen Märkten sowie der Bildung einer grundlegenden Unternehmensidentität - eine Identität, die verschiedene Unternehmenskulturen in das System integriert sowie lokale Kulturen gleichbedeutend berücksichtigt. Corporate Identity als identitätsstiftende Managementstrategie ist das Instrument, um ein Unternehmen über seine Persönlichkeit unverwechselbar zu positionieren. Damit dieses integrierende Konzept auch im 3. Jahrtausend global erfolgreich sein kann, ist die Erweiterung durch eine neue Dimension unerlässlich. Eine globale Unternehmensidentität erfordert die Integration der unterschiedlichen Kulturen in das System - eine Aufgabe, die ohne erhöhten Kommunikationsaufwand kaum eine Chance hat. Als hilfreiches Instrument hat sich die interkulturelle Kommunikation etabliert. Sie schafft Vertrauen und Toleranz, weil sie die Sichtweisen der Beteiligten verändert. Interkulturelle Kommunikation ist die neu zu schaffende Ebene der Corporate Identity, die das notwendige neue Wir-Gefühl gedeihen lässt.

Autorentext
Bereits seit ihrem Studium der Wirtschaftskommunikation in Berlin sammelt die Dipl. Kommunikationswirtin Marianne Böhm vielseitige Erfahrungen in der internationalen Unternehmenskommunikation global agierender Unternehmen. Frühzeitig spezialisierte sie sich auf die interkulturelle Kommunikation und berät erfolgreich Unternehmen auf diesem Gebiet.

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