Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
29.02.2020
Zwei junge Menschen verwandeln sich in Waschbären. Thomas Brussig macht daraus einen hoch komischen Gesellschaftsroman. Bräsenfelde ist ein Kaff in der Provinz, das man sich ungefähr so vorstellen muss, wie es heißt. Und dennoch begibt sich dort Aufregendes, Weltbewegendes: In der Waschanlage einer Tankstelle verwandeln sich Fibi und Aram, zwei übermütige Jugendliche in Waschbären. Was wie ein Witz anmutet, den niemand glauben kann, wird unabweisbare Realität, der man sich stellen muss. Keine kleine Zumutung für ihre Familien, die Mitschüler und vor allem für sich selbst. Hält dieser Blödsinn einer medizinischen Untersuchung stand? Beim Veterinär? Oder beim Kinderarzt? Was sagt der Genetiker? Wie steht es um die juristischen Implikationen? Menschenrechte? Kinderrechte? Tierrechte? Geht das wieder weg? Und wenn nicht, lässt sich das Wunder touristisch nutzen, finanziell? Auf jeden Fall muss das ganze medial groß aufgezogen werden. Bald reisen Reporterteams aus aller Welt an, Stars und Sternchen kommen in die von Fibi moderierte tägliche Show, um sich von einem Waschbären befragen zu lassen. Aber was wird aus Fibi und Aram? Thomas Brussig entwickelt aus einer phantastischen, aberwitzigen Ausgangssituation einen spannenden Roman, der mit großer Souveränität über unsere moderne Gegenwart erzählt.
»Eigentlich eine tragische, ja entsetzliche Geschichte, die Brussig erzählt. Aber das habe ich gar nicht gemerkt, weil ich ständig lachen musste.« (Leander Haußmann) »Heute morgen war ich der mit Abstand fröhlichste Mensch im Zug, dank der Verwandelten! Wie schade, daß Robert Gernhardt dieses Meisterwerk der Hochkomik nicht mehr erleben darf!« (Matthias Kesper, Thalia Paderborn) »Thomas Brussigs geniale Parodie auf unseren Zeitgeist und unser social Media Leben.« (Volker Stein, Hugendubel Wismar) »Eine Gesellschaftssatire, die sich gewaschen hat! Skurril und »rabiat« gut!« (Brigitte Drees, Köhl. Die Buchhandlung, Erftstadt) »Schnell war ich völlig eingenommen von der absurden Komik der Geschichte, die anfangs sehr zum Lachen reizt, dann aber anregt, über uns nachzudenken. Kurz gesagt: rabiat witzig, aber mit Tiefgang!« (Sabine Kuckuck, Hugendubel) »Eine besondere und skurrile Geschichte, die Thomas Brussig da verfasst hat. Ich musste oft über die Absurdität der Normalität seines Erzählten schmunzeln. Was würden Sie tun, wenn Ihr Kind ein Waschbär wäre? Ein spannendes Gedankenexperiment, welches ich empfehlen kann!« (Gesa Toepffer, Thalia Bielefeld)
Autorentext
Thomas Brussig, 1964 in Berlin geboren, hatte 1995 seinen Durchbruch mit »Helden wie wir«. Es folgten u.a. »Am kürzeren Ende der Sonnenallee« (1999), »Wie es leuchtet« (2004) und »Das gibt's in keinem Russenfilm« (2015). Seine Werke wurden in über 30 Sprachen übersetzt. Thomas Brussig ist der einzige lebende deutsche Schriftsteller, der mit einem seiner literarischen Werke wie auch mit einem Kinofilm und einem Bühnenwerk ein Millionenpublikum erreichte.
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