Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Politische Diskurse, literarische Repräsentationen und kartographische Visualisierungen
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
31.12.2019
Die Ukraine: zwischen »Osten« und »Westen« zerrissen? Die vereinfachenden und undifferenzierten Repräsentationen einer zweigeteilten Ukraine, basierend auf Sprache, Religion oder politischen Einstellungen, prägen das Bild von der ukrainischen Gesellschaft außerhalb des Landes. Der Sammelband befasst sich mit der realen und imaginären Zunahme von Grenzen im post-sowjetischen Raum. Dazu setzt er sich mit deutschen und ukrainischen Autoren auseinander, mit der medialen Repräsentation der Ukraine in Visualisierungen in den englischsprachigen Medien sowie, am Beispiel von Odessa, mit eigensinnigen Stadttexten, die trotz politischer Brüche bemüht scheinen, ein Bild jenseits der Zweiteilung aufrechtzuerhalten. Aus dem Inhalt: Tatjana Hofmann: Odessa-Poetiken als Identitätsressource in Umbruchszeiten. Von Isaak Babel zu Boris Chersonskij Steven Seegel: Any Lessons Learned? Echo Chambers of Staged Geopolitics and Ethnocentricity in Maps of the Russian-Ukrainian Conflict in February-March 2014 Ulrich Schmid: Mapping Ukrainian Regionalism: Opportunities and Challenges of Cartographic Representations Tatiana Zhurzhenko: The proliferation of borders in the post-Soviet space: Ukraine and beyond Ievgeniia Voloshchuck: Die Ukraine als Palimpsest: Imperiale Phantomgrenzen der Ukraine aus der Perspektive der ukrainischen und deutschsprachigen Literatur nach 1989 /1991
»Wer einen substanziellen Einstieg in die Thematik sucht, wird mit dem vorliegenden Buch gut bedient.« (Rudolf A. Mark, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, November 2021)
Autorentext
Sabine von Löwis ist Geographin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Osteuropa und internationale Studien (ZOiS) in Berlin, wo sie den Forschungsschwerpunkt »Konfliktdynamiken und Grenzregionen« leitet. Von 2011 bis 2017 war sie Postdoktorandin im BMBF Verbundprojekt »Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa« im Centre Marc Bloch. Im Winter 2022/23 habilitierte sie sich mit der Schrift »Das Phantom der alten Grenze am Zbruc. Kontinuitäten und Brüche sozialräumlicher Strukturen in der Westukraine« an der Universität Leipzig.
Klappentext
Die Ukraine: zwischen »Osten« und »Westen« zerrissen?
Die vereinfachenden und undifferenzierten Repräsentationen einer zweigeteilten Ukraine, basierend auf Sprache, Religion oder politischen Einstellungen, prägen das Bild von der ukrainischen Gesellschaft außerhalb des Landes. Der Sammelband befasst sich mit der realen und imaginären Zunahme von Grenzen im post-sowjetischen Raum. Dazu setzt er sich mit deutschen und ukrainischen Autoren auseinander, mit der medialen Repräsentation der Ukraine in Visualisierungen in den englischsprachigen Medien sowie, am Beispiel von Odessa, mit eigensinnigen Stadttexten, die trotz politischer Brüche bemüht scheinen, ein Bild jenseits der Zweiteilung aufrechtzuerhalten.
Aus dem Inhalt:
Tatjana Hofmann: Odessa-Poetiken als Identitätsressource in Umbruchszeiten. Von Isaak Babel zu Boris Chersonskij
Steven Seegel: Any Lessons Learned? Echo Chambers of Staged Geopolitics and Ethnocentricity in Maps of the Russian-Ukrainian Conflict in February-March 2014
Ulrich Schmid: Mapping Ukrainian Regionalism: Opportunities and Challenges of Cartographic Representations
Ievgeniia Voloshchuck: Die Ukraine als Palimpsest: Imperiale Phantomgrenzen der Ukraine aus der Perspektive der ukrainischen und deutschsprachigen Literatur nach 1989 /1991
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