Untertitel:
Öffentliche Bilder als Bilder der Öffentlichkeit im Trecento
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
01.10.2015
Ein Essay über die politische Wirksamkeit von Bildern und über die gesellschaftliche Imagination im Zeitalter Giottos und Dantes. Seit dem späten Mittelalter wurden Bilder durch eine neue Visualisierungskraft zum festen Bestandteil öffentlichen Handelns und politischer Diskurse. In Versammlungsstätten, Palästen, Kirchen oder an Plätzen entwickelten sie nun ihre performative Kraft im Kontext von Versammlungen, Ritualen oder Zeremonien. Als neuartiges Element der körperschaftlichen und institutionellen Symbolisierung trugen sie maßgeblich zu der Aushandlung von gesellschaftlichem Zusammenhalt und sozialer Unterscheidung bei. Der Kunsthistoriker Klaus Krüger zeigt, wie diese Bilder der institutionellen Fiktion einer politisch, religiös oder kulturell verfassten Öffentlichkeit imaginäre Sichtbarkeit und glaubhafte Evidenz und damit zugleich die Geltungskraft des Faktischen verliehen.
Autorentext
Klaus Krüger ist Professor für Kunstgeschichte an der FU Berlin. Fellowships und Gastprofessuren u. a. in Paris, New York, Konstanz, Wien und Rom. Veröffentlichungen u. a.: Figura als Bild. Streiflichter zu Dürer und zum Mediendiskurs in Mittelalter und früher Neuzeit (2023); Giottos Figuren. Mimesis und Imagination (2023); Bildpräsenz - Heilspräsenz. Ästhetik der Liminalität (2018); Zur Eigensinnlichkeit der Bilder (2017); Grazia. Religiöse Erfahrung und ästhetische Evidenz (2016); Politik der Evidenz. Öffentliche Bilder als Bilder der Öffentlichkeit im Trecento (2015); Das Bild als Schleier des Unsichtbaren. Ästhetische Illusion in der Kunst der frühen Neuzeit in Italien (2001).
Klappentext
Seit dem späten Mittelalter wurden Bilder durch eine neue Visualisierungskraft zum festen Bestandteil öffentlichen Handelns und politischer Diskurse. In Versammlungsstätten, Palästen, Kirchen oder an Plätzen entwickelten sie nun ihre performative Kraft im Kontext von Versammlungen, Ritualen oder Zeremonien. Als neuartiges Element der körperschaftlichen und institutionellen Symbolisierung trugen sie maßgeblich zu der Aushandlung von gesellschaftlichem Zusammenhalt und sozialer Unterscheidung bei.
Der Kunsthistoriker Klaus Krüger zeigt, wie diese Bilder der institutionellen Fiktion einer politisch, religiös oder kulturell verfassten Öffentlichkeit imaginäre Sichtbarkeit und glaubhafte Evidenz und damit zugleich die Geltungskraft des Faktischen verliehen.
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