Untertitel:
Slavizität, Slavische Idee und Antislavismus im 20. und 21. Jahrhundert
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
01.03.2014
Zwischen Identität und Anfeindung: Das Slaventum als politische Idee. Die Vorstellung einer Zusammengehörigkeit aller Slavischsprachigen war nicht nur im 19. Jahrhundert wirkungsmächtig, sondern hält bis heute an. Sie blieb ein produktiver Mythos in Kunst, Musik und Literatur. Als transnationales Identifikationsmuster hatte dieses Phänomen auch im kurzen 20. Jahrhundert Konjunktur. Das Interesse der Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes richtet sich auf unterschiedliche Formen der Identitätsbildung, die sich auf eine Slavische Idee bezogen. In den Blick genommen werden dabei nationale und internationale Diskurse, aber auch kritische Reaktionen, die sich gegen die Idee des Panslavismus bewusst abgrenzten, so etwa in Griechenland oder Italien.
Autorentext
Agnieszka Gasior, geb. 1971, Kunsthistorikerin, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin des GWZO an der Universität Leipzig. Lars Karl, geb. 1973, Historiker, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO) an der Universität Leipzig. Stefan Troebst, geb. 1955, Osteuropahistoriker und Slavist, ist Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig und stellv. Direktor des dortigen Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas.
Klappentext
Die Vorstellung einer Zusammengehörigkeit aller Slavischsprachigen war nicht nur im 19. Jahrhundert wirkungsmächtig, sondern hält bis heute an. Sie blieb ein produktiver Mythos in Kunst, Musik und Literatur. Als transnationales Identifikationsmuster hatte dieses Phänomen auch im kurzen 20. Jahrhundert Konjunktur. Das Interesse der Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes richtet sich auf unterschiedliche Formen der Identitätsbildung, die sich auf eine Slavische Idee bezogen. In den Blick genommen werden dabei nationale und internationale Diskurse, aber auch kritische Reaktionen, die sich gegen die Idee des Panslavismus bewusst abgrenzten, so etwa in Griechenland oder Italien.
Zusammenfassung
»Dieser facettenreiche Band ist ein echter Gewinn; der Herausgeberin und dem Herausgeber ist zu danken.« (Michael Moser, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, 2015)
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