Untertitel:
Gespräche mit Geschichtsdidaktikern der Jahrgänge 1928-1947. Mit einer Dokumentation zum Historikertag 1976
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
01.04.2014
Interviews mit Geschichtsdidaktikern zeichnen ein lebendiges Panorama bundesdeutscher Wissenschaftsgeschichte. In den 1970er Jahren konstituierte sich die Geschichtsdidaktik in Westdeutschland als wissenschaftliche Disziplin. In den Mittelpunkt stellte sie Leitbegriffe wie Lernzielorientierung, Geschichtsbewusstsein, Schülerinteresse und Emanzipation. Schülerinnen und Schüler sollten historisch denken lernen. An dieser Diskussion waren als Didaktiker im Wesentlichen zwei politische Generationen beteiligt: die »45er« und die »68er«. In diesem Band sind lebensgeschichtliche Interviews mit Geschichtsdidaktikern zusammengestellt, die einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatten. Gefragt wird nach biographischen Prägungen, nach der Wahrnehmung gesellschaftlicher Wirklichkeit und nach dem Verständnis von Geschichtsdidaktik. In den Gesprächen wird deutlich, dass die Entwicklung nicht unumstritten war und die Debatte darüber zum Teil polemische Züge annahm. Einen Höhepunkt dieser schroffen Auseinandersetzung markierte eine Kontroverse beim Mannheimer Historikertag 1976, die im zweiten Teil des Bandes erstmals dokumentiert wird.
Autorentext
Thomas Sandkühler, Jahrgang 1962, Promotion 1994 mit mit einer Arbeit über den Judenmord in Ostgalizien (1941-1944), wissenschaftlicher Assistent an der Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie der Universität Bielefeld 1994-2002. Von 1997 bis 1999 war er Leiter des deutschen Forschungsteams der Unabhängigen Expertenkommission: »Schweiz - Zweiter Weltkrieg«. Zahlreiche Publikationen über den Nationalsozialismus und die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg. Er ist Professor für Geschichtsdidaktik an der Humboldt-Universität Berlin.
Klappentext
In den 1970er Jahren konstituierte sich die Geschichtsdidaktik in Westdeutschland als wissenschaftliche Disziplin. In den Mittelpunkt stellte sie Leitbegriffe wie Lernzielorientierung, Geschichtsbewusstsein, Schülerinteresse und Emanzipation. Schülerinnen und Schüler sollten historisch denken lernen. An dieser Diskussion waren als Didaktiker im Wesentlichen zwei politische Generationen beteiligt: die »45er« und die »68er«.In diesem Band sind lebensgeschichtliche Interviews mit Geschichtsdidaktikern zusammengestellt, die einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hatten. Gefragt wird nach biographischen Prägungen, nach der Wahrnehmung gesellschaftlicher Wirklichkeit und nach dem Verständnis von Geschichtsdidaktik. In den Gesprächen wird deutlich, dass die Entwicklung nicht unumstritten war und die Debatte darüber zum Teil polemische Züge annahm.Einen Höhepunkt dieser schroffen Auseinandersetzung markierte eine Kontroverse beim Mannheimer Historikertag 1976, die im zweiten Teil des Bandes erstmals dokumentiert wird.
Zusammenfassung
»ein interessantes Korpus an neu geschaffenen und wiederentdeckten kommentierten Quellen« (Friederike Volkmer-Tolksberg, Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 14 (2015)) »ein Lesegenuss für alle, die an der Entwicklung der Wissenschaft Geschichtsdidaktik interessiert sind, und eine Fundgrube für weitere Forschungen« (Dietmar von Reeken, Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Juli/August 2016)
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