Genre:
Briefromane & Tagebücher
Autor:
Johannes Schenk, Natascha Ungeheuer
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
01.02.2014
Der Dichter, Dramatiker, Erzähler als leidenschaftlicher Briefeschreiber. Johannes Schenk hat nicht nur ein großes literarisches Werk vorgelegt, sondern war auch eine zentrale Gestalt des literarischen Lebens in Berlin ab den 60er-Jahren. Als Autor, phantasievoller Poet und als Literaturvermittler, als Freund war er ein wichtiger Anlaufpunkt, ein Gesprächs- und Diskussionspartner für außerordentlich viele Menschen. Briefe geschrieben hingegen hat er nur Wenigen. Allen voran aber der geliebten Lebensgefährtin, der er bei vorübergehenden Abwesenheiten all die 42 Jahre täglich einen Brief schrieb, der er jedoch bei Anwesenheit über Jahre die sogenannten »Sonntagsbriefe« die Treppe heraufbrachte, im Umschlag und mit immer neuen erfindungsreichen selbstgemalten Poststempeln versehen. Liebeserklärungen von einer unglaublichen Poesie und Kraft. Weitere wichtige Briefpartner waren etwa Sarah Kirsch, mit der er sich über die Möglichkeiten und Grenzen lyrischen Sprechens austauschte, oder der amerikanische Literaturwissenschaftler Sydney Rosenfeld, mit dem er Ansichten über die großen Fragen der Welt und theoretische Probleme des Schreibens diskutierte. Und immer wieder schrieb er Freunden in Israel, weil in seinem Denken das Judentum einen ganz zentralen Platz einnahm.
Autorentext
Natascha Ungeheuer, geb. als Ursula Rosa Ungeheuer in Blumenfeld und aufgewachsen im Schwarzwald, ging in Freiburg zur Schule, legte in Stuttgart das Abitur ab, studierte in Lüneburg und besuchte in Bern die Tanzakademie Harald Kreuzberg. Ab 1961 unternahm sie allein Reisen durch England, Irland, Finnland, Frankreich und Italien. Seitdem lebt sie in Berlin Kreuzberg mit Zwischenaufenthalten in Worpswede. Neben Ölbildern umfasst ihr Werk auch Federzeichnungen, Gouachen, Tuschezeichnungen, Bühnenbilder, Masken und zahlreiche Buchillustrationen. Mit ihrem Lebensgefährten Johannes Schenk und Freunden spielte sie in von 1968 bis 1975 im Kreuzberger Straßentheater.
Klappentext
Johannes Schenk hat nicht nur ein großes literarisches Werk vorgelegt, sondern war auch eine zentrale Gestalt des literarischen Lebens in Berlin ab den 60er-Jahren. Als Autor, phantasievoller Poet und als Literaturvermittler, als Freund war er ein wichtiger Anlaufpunkt, ein Gesprächs- und Diskussionspartner für außerordentlich viele Menschen.Briefe geschrieben hingegen hat er nur Wenigen. Allen voran aber der geliebten Lebensgefährtin, der er bei vorübergehenden Abwesenheiten all die 42 Jahre täglich einen Brief schrieb, der er jedoch bei Anwesenheit über Jahre die sogenannten »Sonntagsbriefe« die Treppe heraufbrachte, im Umschlag und mit immer neuen erfindungsreichen selbstgemalten Poststempeln versehen. Liebeserklärungen von einer unglaublichen Poesie und Kraft. Weitere wichtige Briefpartner waren etwa Sarah Kirsch, mit der er sich über die Möglichkeiten und Grenzen lyrischen Sprechens austauschte, oder der amerikanische Literaturwissenschaftler Sydney Rosenfeld, mit dem er Ansichten über die großen Fragen der Welt und theoretische Probleme des Schreibens diskutierte. Und immer wieder schrieb er Freunden in Israel, weil in seinem Denken das Judentum einen ganz zentralen Platz einnahm.
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