Hilbigs Bilder

Hilbigs Bilder

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783835313286
Untertitel:
Essays und Aufsätze
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
09.2013
Anzahl Seiten:
176
Erscheinungsdatum:
30.09.2013
ISBN:
978-3-8353-1328-6

Hilbig und die bildenden Künste - Schriftstellerkollegen, Malerfreunde, Literaturwissenschaftler über die gewaltigen Wort- und Bildwelten Wolfgang Hilbigs. Wolfgang Hilbig zählt sicher zu den außergewöhnlichsten Erscheinungen der deutsch-deutschen Literaturgeschichte am Ende des 20. Jahrhunderts. Er war ein Dichter, der in der Traditionslinie Novalis - Rimbaud - Trakl - Kafka steht und zugleich lange Jahre in den Braunkohlerevieren Sachsens als Heizer arbeitete. Kein Autor hat eine derart schwarze Sprache für die DDR gefunden. Hilbig hat immer wieder über Bilder geschrieben, zu denen er sich hingezogen fühlte, ebenso über Künstler, mit denen er befreundet war. Und andersherum hat seine gewaltige Bildsprache bedeutende bildende Künstler zu eigenen Arbeiten inspiriert. Der Band »Hilbigs Bilder« dokumentiert dieses Wechselspiel. Er bringt die Gedichte und Prosatexte Hilbigs über Bilder - z. B. von Ernst Barlach, Gerhard Altenbourg und Gil Schlesinger - mit den Bildern zusammen. Zudem beschreiben Freunde und Schriftstellerkollegen wie Uwe Kolbe, Andreas Koziol und Gert Neumann ihre Leseerfahrungen mit den Texten von Wolfgang Hilbig. Schließlich spüren junge Lyriker, wie Nancy Hünger und Jan Röhnert, seiner eigentümlichen Bildlichkeit nach und verschiedene Literaturwissenschaftler reflektieren deren poetische Implikationen.

Autorentext
Peter Braun, Literaturwissenschaftler und Schreibdidaktiker, war von 1997 bis 2009 an der Universität Konstanz tätig und leitet seit 2010 das Schreibzentrum der Universität Jena. Er veröffentlicht essayistischeund wissenschaftliche Beiträge, die immer wieder den Wechselwirkungen der Künste nachgehen, so bei Adelbert von Chamisso, Hubert Fichte, Ilse Schneider-Lengyel und Christa Wolf. Stephan Pabst, arbeitet als Literaturwissenschaftler an der Universität Jena. Seine Publikationen befassen sich mit der Literaturgeschichte der Physiognomik, anonymer Autorschaft und Literatur nach dem Ende der DDR.

Klappentext
Wolfgang Hilbig zählt sicher zu den außergewöhnlichsten Erscheinungen der deutsch-deutschen Literaturgeschichte am Ende des 20. Jahrhunderts. Er war ein Dichter, der in der Traditionslinie Novalis - Rimbaud - Trakl - Kafka steht und zugleich lange Jahre in den Braunkohlerevieren Sachsens als Heizerarbeitete. Kein Autor hat eine derart schwarze Sprache für die DDR gefunden.Hilbig hat immer wieder über Bilder geschrieben, zu denen er sich hingezogen fühlte, ebenso über Künstler, mit denen er befreundet war. Und andersherum hat seine gewaltige Bildsprache bedeutende bildende Künstler zu eigenen Arbeiten inspiriert.Der Band »Hilbigs Bilder« dokumentiert dieses Wechselspiel. Er bringt die Gedichte und Prosatexte Hilbigs über Bilder - z. B. von Ernst Barlach, Gerhard Altenbourg und Gil Schlesinger - mit den Bildern zusammen. Zudem beschreiben Freunde und Schriftstellerkollegen wie Uwe Kolbe, Andreas Koziol und Gert Neumann ihre Leseerfahrungen mit den Texten von Wolfgang Hilbig. Schließlich spüren junge Lyriker wie Nancy Hünger und Jan Röhnert, seiner eigentümlichen Bildlichkeit nach und verschiedene Literaturwissenschaftler reflektieren deren poetische Implikationen.

Zusammenfassung
»In dem (...) Essayband sind erstaunliche Entdeckungen zu machen.« (Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 28.01.2014)


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